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Salzburgs Gastronomen frustriert: "Viele pfeifen aus dem letzten Loch"

Der Frust über die Verlängerung des Lockdowns ist groß, besonders bei Gastronomen und bei den Hoteliers, die erst im März öffnen dürfen. Für viele Betriebe im Bundesland geht es jetzt ums Überleben. Durchtauchen ist angesagt.

Lockdown bildlich gesprochen: Nun müssen viele Unternehmen in Salzburg wieder durchtauchen, bis hoffentlich genug Geld vom Bund kommt.
Lockdown bildlich gesprochen: Nun müssen viele Unternehmen in Salzburg wieder durchtauchen, bis hoffentlich genug Geld vom Bund kommt.

Es hat sich abgezeichnet - und doch ist das Ergebnis niederschmetternd. Die Bundesregierung verlängert den Lockdown bis mindestens 7. Februar, Gastronomie und Hotellerie müssen sogar bis Ende Februar geschlossen halten.

Es sei ein Schock und sehr, sehr bitter, dass die Gastronomen frühestens im März wieder aufsperren dürften. So reagiert Salzburgs Wirtesprecher Ernst Pühringer.

Betriebe hoffen auf Umsatzersatz

"Damit ist auch das bisserl Geschäft in den ...

KOMMENTARE (1)

Klaus Duschek

Das kommt davon, wenn man Zauberlehrlinge ( = Mitglieder der Bundesregierung) an die Macht lässt, die noch NIE in ihrem Leben ernsthaft gearbeitet oder um ihr Einkommen Angst haben mussten. Aus der Position eines sicher alimentierten Politikers ist es einfach Lock-Downs zu verkünden - das eigene (unverdiente) Salär fließt trotzdem in die prallen Taschen. Daher meine dringende Forderung - fortlaufende Kürzung der Politikergehälter mit Fortdauer der Maßnahmen bis auf NULL. Bevor dieses unfähige Personal an der Staatsspitze nicht die schwachsinnigen Maßnahmen in der eigenen Geldtasche spürt, wird sich nichts ändern und unser aller Leben geht vor die Hunde!
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