Tunneldeponie in Köstendorf wird 20 Meter aufgeschüttet
In Köstendorf gibt es Bedenken, dass bei Starkregen Schadstoffe ins Wenger Moor oder in den Wallersee gespült werden. Die ÖBB beruhigen. Der Verkehrslandesrat will in Wien intervenieren.
SN/chris hofer
Bürgermeister Wolfgang Wagner befürchtet, dass die aus dem Untergrund geförderten Problemstoffe bei Starkregen ungeklärt das nahe gelegene Naturschutzgebiet Wenger Moor und den Wallersee beschädigen könnten.
Die ÖBB haben beim geplanten Ausbau der Westbahnstrecke zwischen Köstendorf und Salzburg am Mittwoch Fakten geschaffen. Entgegen dem Widerstand aus der Flachgauer Gemeinde soll dort und im angrenzenden Seekirchen auf 40 Hektar eine Deponie für mehr als zwei Millionen Kubikmeter Tunnelausbruchmaterial errichtet werden. Bis zu 20 Meter sollen auf der Fläche aufgeschüttet werden. Nach dem Abschluss der Arbeiten wird der Hügel renaturiert, so der Plan.
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