Eines vorneweg: Die Querelen von Teamchef Ralf Rangnick und seiner Mannschaft mit der ÖFB-Spitze waren sicher nicht schuld am verpassten Gruppensieg in der Nations League. Es lag vielmehr an der Chancenverwertung. Trotzdem braucht es bis zu den nächsten Länderspielen im März eine Lösung, denn die Streitigkeiten abseits des Platzes können nicht zum Dauerthema werden. Seit langer Zeit scheint es im Verband zwei verfeindete Lager zu geben. Der letzte Lehrgang des Jahres war geprägt von vielen Äußerungen und Gerüchten zu diesem Thema. Und auch in der Mannschaft wurden die ÖFB-Streitigkeiten immer häufiger diskutiert. Dabei sollte der volle Fokus von Rangnick und seinen Spielern auf dem Sportlichen liegen. Das muss ab März auch wieder der Fall sein können. Immerhin geht es im kommenden Jahr um ein WM-Ticket.
Querelen im ÖFB: Es ist Zeit, eine Lösung zu finden
Die Nationalmannschaft muss sich im neuen Jahr wieder auf das Sportliche konzentrieren können.