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Das sagte ein Ex-Star von Red Bull Salzburg nach dem Serbien-Spiel zu ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick

Österreich musste sich am Sonntag in Belgrad Serbien trotz Überlegenheit mit 0:2 geschlagen geben. Dieses Ergebnis überraschte nach dem Spiel auch einen Ex-Kicker von Red Bull Salzburg.

Strahinja Pavlovic (r.), der im Sommer von Red Bull Salzburg zum AC Milan wechselte, dirigierte die serbische Abwehr.
Strahinja Pavlovic (r.), der im Sommer von Red Bull Salzburg zum AC Milan wechselte, dirigierte die serbische Abwehr.

Obwohl das ÖFB-Team in beiden Duellen die bessere Mannschaft war, reichte es am Ende nicht zur Rückkehr in die Topgruppe der Nations League. Konrad Laimer und Co. verloren die zweite Partie in Belgrad unglücklich mit 0:2 und damit auch das Play-off (1:3). ÖFB-Trainer Ralf Rangnick hakte die bittere Pleite schnell ab und blickte kurz nach dem Spiel schon wieder nach vorn: "Es geht darum, dass sich Österreich nach 28 Jahren wieder für die WM qualifiziert", betonte der Deutsche. Viele Teamspieler seien 1998 noch gar nicht auf der Welt gewesen. "Und für viele in meiner Mannschaft ist es im Prinzip die letzte Chance, überhaupt mal bei einer WM zu spielen. Für mich wahrscheinlich auch - die erste und die letzte", meinte Rangnick. "Von dem her werden wir alles investieren. Ich bin auch überzeugt davon, dass wir das schaffen - wenn wir mal halbwegs von dieser Verletzungsmisere, ja Seuche, verschont bleiben."

Ehrliche Worte von Strahinja Pavlovic

Dass sie in den beiden Spielen sehr viel Glück hatten, war den Serben nach dem Schlusspfiff in Belgrad bewusst. Der ehemalige Salzburg-Verteidiger Strahinja Pavlovic, der mittlerweile beim italienischen Topclub AC Milan unter Vertrag steht, suchte nach dem zweiten Duell das Gespräch mit Rangnick. "Pavlovic hat mir gesagt, dass wir zwei Spiele die klar bessere Mannschaft waren und er keine Ahnung hat, wie sie dieses Duell für sich entschieden haben", erklärte der ÖFB-Teamchef. Letztendlich scheiterte Österreich an der Chancenverwertung und einem folgenschweren Patzer, der am Sonntag zum vorentscheidenden 0:1 geführt hatte. Weiter geht es für das ÖFB-Team am 7. Juni in der WM-Qualifikation gegen Rumänien.

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