Der FC Red Bull Salzburg verliert seinen Abwehrchef. Strahinja Pavlović wechselt zum AC Milan und unterschrieb dort am Mittwoch einen Vierjahresvertrag. Wie von den SN zuletzt berichtet und der Club am Mittwochabend bestätigte, lässt der Transfer die Vereinskasse klingeln. Die Bullen kassieren für den serbischen Nationalspieler rund 20 Millionen Euro.
Pavlović macht den nächsten Schritt
"Ich bin als junger Spieler zum FC Red Bull Salzburg gekommen und kann heute sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich zum damaligen Zeitpunkt treffen konnte. Ich hatte hier zwei wunderschöne Jahre, in denen ich viel erlebt habe. Jetzt aber spüre ich, dass ich für den nächsten Schritt und für neue Aufgaben bereit bin. Ich werde sehr gern und mit vielen positiven Erinnerungen an meine Zeit in Salzburg zurückdenken", wird Pavlović in einer Aussendung der Salzburger zitiert.
Seonbuchner: "Sein Wechsel war nur eine Frage der Zeit"
Der 23-Jährige war 2022 über den FC Basel und den AS Monaco zu den Bullen gekommen und hatte sowohl in Salzburg als auch in der serbischen Nationalmannschaft, zuletzt bei der Euro in Deutschland, international auf sich aufmerksam gemacht.
Salzburg-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner, der aktuell drei Transfers gleichzeitig verhandelt, hob noch einmal die Entwicklung des großen und aggressiven Innenverteidigers hervor: "Strahinja hat eine großartige Entwicklung durchgemacht. Und nachdem seine Performance beim serbischen Team auf großer internationaler Bühne ebenfalls stark gewesen ist, war uns klar, dass sein Wechsel zu einem europäischen Topclub nur eine Frage der Zeit sein würde. Wir sind überzeugt, dass er auch dort seine Qualität unter Beweis stellen wird, und wünschen Pavlo alles Gute und eine erfolgreiche weitere Karriere." Beim Champions-League-Teilnehmer in Mailand trifft Pavlović nicht nur auf Topstars wie Théo Hernández und Rafael Leão, sondern auch auf seinen ehemaligen Bullen-Teamkollegen Noah Okafor.