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Diese Sportstars erkrankten an Pfeiffer'schem Drüsenfieber

Von Roger Federer bis Mirna Jukic - wer den Eppstein-Barr-Virus mit Erfolg überstand und wessen Karriere einen Knick bekam.

Roger Federer feierte acht seiner 20 Grand-Slam-Siege nach der Erkrankung.
Roger Federer feierte acht seiner 20 Grand-Slam-Siege nach der Erkrankung.

Das Pfeiffer'sche Drüsenfieber ist eine durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) hervorgerufene Erkrankung, die meist harmlos verläuft. Fast jeder infiziert sich bis zum Alter von 40 mit dem EBV.

Bei Spitzensportlern wie zuletzt Salzburgs Schwimm-Hoffnung Luka Mladenovic ist das stark strapazierte Immunsystem anfälliger und es dauert wegen der ausgeprägten Müdigkeit und Konzentrationsstörungen oft Monate, bis die volle Leistungsfähigkeit wieder erreicht ist.

Einige namhafte Profis kamen nach dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber in alter Stärke zurück: Tennisstar Roger Federer holte acht seiner 20 Grand-Slam-Siege nach der Erkrankung 2008. Starke Comebacks feierten auch Mark Cavendish (Rad), Michelle Gisin (Ski), Johannes Lamparter (nordische Kombination), Andy Roddick (Tennis) oder Mirna Jukic. Österreichs Ex-Schwimmstar feierte seine größten Erfolge teils nach der Erkrankung 2006.

Ein Karriereende oder einen Knick bedeuteten die Folgen der Krankheit hingegen für Robin Söderling (Tennis), Markus Babbel, Olaf Bodden (Fußball), Nils Schumann (Leichtathletik).

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