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Nach Test gegen St. Johann: Saalfelden will in der Regionalliga West "das Maximum herausholen"

Für die in der Regionalliga West zehntplatzierten Pinzgauer ist nach dem Derby vor dem Derby. Kapitän fehlt zum Auftakt.

Felix Adjei und Co. wollen sich in der Regionalliga West verbessern.
Felix Adjei und Co. wollen sich in der Regionalliga West verbessern.

Saalfelden hat St. Johann auch im dritten Spiel in dieser Saison nicht geschlagen. Nachdem die Pinzgauer in der Hinrunde der Regionalliga West zu Hause ein 1:1 geholt und noch vor der Winterpause in der vorgezogenen Rückrunde bei den Pongauern 1:2 verloren hatte, trennten sich die beiden Salzburger Topclubs bei der Generalprobe für die Frühjahrsmeisterschaft am Freitagabend erneut 1:1. Auf dem Kunstrasen der St. Johanner brachte Philipp Zehentmayr die Gäste, die auf den erkrankten Lukas Moosmann verzichten mussten, Mitte der ersten Halbzeit per Strafstoß in Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel glich Philipp Illmer aus.

Saalfelden will sich in der Regionalliga West verbessern

"Ein guter Test. Unsere Leistung war okay. Es waren viele gute Sachen zu sehen", sagt Saalfeldens Trainer Florian Klausner, der einige Schlüsse aus dem letzten Spiel dieser Vorbereitungsperiode ziehen will. Sein Team solle künftig weniger vermeidbare Fehler machen, die den Gegner ins Spiel kommen lassen, und vorn die Torchancen besser nutzen. Auf ein tabellarisches Ziel für das Frühjahr will sich der Chefcoach, der mit seinem Team auf dem zehnten Rang überwinterte, nicht festlegen. "Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen uns weiterentwickeln und das Maximum herausholen. Idealerweise verbessern wir uns auch in der Tabelle. Viele Teams liegen eng zusammen."

Joao Pedro (Mitte) und Co. treffen wieder auf Kuchl.
Joao Pedro (Mitte) und Co. treffen wieder auf Kuchl.

Fitter Kapitän Tandari verpasst Auftakt

Zum Auftakt treffen die Saalfeldner, die im Winter Luan Leite (Hertha Wels) und Jude Wellings (USA) abgaben und den routinierten Mittelfeldmann Andreas Lovrec (SK St. Johann) sowie den Stürmer Barna Kerestez (Dunaföldvár/Ungarn) verpflichteten, am Samstag in einer Woche zu Hause auf Kuchl - ohne Kapitän Tamas Tandari, der nach seinem Achillessehnenriss wieder fit ist, aber aus familiären Gründen sein Meisterschafts-Comeback aufschieben muss. Mit einem Sieg könnten sie die siebtplatzierten Tennengauer überholen. Klausner sagt: "Kuchl ist eine gute, kompakte Mannschaft. Es wird ein schwieriges Spiel - wie jedes Regionalligaspiel. Wir werden gut vorbereitet sein." Eine gute Trainingswoche braucht auch St. Johann, das zum Frühjahrsstart beim Spitzenreiter Imst gastiert.

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