Der 2:0-Sieg im Landescup gegen den ATSV Salzburg hat für den Salzburg-Ligisten Bürmoos einen äußerst bitteren Nachgeschmack. Kurz vor Schluss, das Spiel war am Samstag dank eines Doppelpacks von Bastian Kopelent bereits entschieden, musste Routinier Manfred Pabinger nach einem Zweikampf ausgewechselt werden. Der 29-jährige Außenbahnspieler hatte sich das linke Knie verdreht und ging danach von einer Überdehnung des Außenbands aus. Doch am Mittwoch erhielt er die Hiobsbotschaft: Ein Kreuzbandriss zwingt zu einer deutlich längeren Pause.
"Ich war ein bisschen geschockt"
"Eine so schlimme Verletzung habe ich nicht erwartet. Ich war ein bisschen geschockt", erklärt Pabinger, der am nächsten Montag mit dem Kniespezialisten Bernd Hiller die weitere Vorgehensweise besprechen wird. Ein Problem: Jungvater Pabinger schließt aktuell seinen Hausbau ab, muss im September auch den Umzug stemmen. Es steht im Raum, dass er sich erst danach operieren lässt. Das könnte für den Bürmooser Stammspieler auf dem linken (defensiven) Flügel das Ende der gesamten Saison bedeuten, ehe sie überhaupt begonnen hat.