Aufstieg als langfristiges Ziel
"Wir sind guter Dinge, einen halbwegs vernünftigen Kader zu stellen", sagt Piskin. Im ersten Jahr erwartet sich der Ex-Austrianer keine Wunderdinge. "Langfristig ist aber schon das Ziel, oben mitzuspielen und aufzusteigen, um den jungen Spielern, die aus dem eigenen Nachwuchs nachrücken werden, eine gute Bühne zu geben."
Fortuna teilt sich Heimstätte mit Lieferinger SV
In Absprache mit dem Sportzentrum Nord und dem Salzburger Fußballverband wurde auch eine Lösung für die Heimspiele gefunden. Diese sollen auf dem Lieferinger Hauptfeld, das an die Sporthalle angrenzt und zuletzt auch vom Landesligisten ATSV Salzburg als Ausweichstätte genutzt wurde, ausgetragen werden. Dort wird auch der Lieferinger SV, wie in den vergangenen Jahren vor dem Rückzug 2023, als Gastgeber antreten. Der Spielplan der beiden Teams, die in der 2. Klasse Nord A auch Gegner sein könnten, soll Terminkollisionen ausschließen.
Lieferinger SV baut auf "gutes Gerüst"
Auch beim LSV zeigt man sich vor dem Neustart zuversichtlich. "Wir sind guter Dinge, haben ein gutes Gerüst", sagt Sportchef Milan Cuturilo, der das neu zusammengestellte Team auch als Cheftrainer in den Herbst führen wird. Rund 14 Spieler trainieren aktuell zwei Mal pro Woche unter seiner Regie. "Vor allem junge Spieler, ein paar aus meiner Zeit in Taxham, ein paar aus der alten LSV-Mannschaft. Und es kommen laufend neue Spieler dazu."
Viele Nachwuchsteams und auch eine Reserve
Der exakte Kader werde erst nach dem heurigen Saisonende definiert. Die Lieferinger, die von der U7 bis zur U14 sieben Nachwuchsteams stellen werden, verzichten auf eine U16, haben dafür auch eine Reservemannschaft gemeldet. "Dort sollen sich viele der aktuellen U16 beweisen. Es ist gut, wenn sie sich früh mit Erwachsenen messen können", sagt Cuturilo, der mit der Kampfmannschaft bereits in der Comebacksaison zu den erfolgreichsten Teams zählen will. "Eine gute Mannschaft ist dafür kein Garant. Aber wir wollen vorn mitspielen."