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Saalfelden lockt Stürmer in die Regionalliga West - Ex-Pinzgauer bleibt nach Abstieg in der 2. Liga

Die Pinzgauer fixierten den fünften Sommerneuzugang für die neue Saison in der Regionalliga West. Ein ehemaliger Tormann startet ein neues Abenteuer.

Der Ex-Saalfeldner Kilian Schröcker (vorn) bleibt in der 2. Liga.
Der Ex-Saalfeldner Kilian Schröcker (vorn) bleibt in der 2. Liga.

Saalfelden verliert in dieser Transferzeit mindestens ein Dutzend Spieler. Zuletzt schloss sich, wie berichtet, Luca Kröll dem Salzburg-Ligisten Bramberg an. Auf der anderen Seite wurden in den vergangenen Tagen auch weitere Neuverpflichtungen fixiert. Neben den Innenverteidigern Elmin Delimehic (Kapfenberg) und Simon Kozak (Bramberg) sowie Tormann Dominik Moser (Kaprun) wechselt auch Dzejlan Halilovic zum Tabellenzehnten der Saison 2024/25 in der Regionalliga West. Inzwischen ist auch der fünfte Neuzugang offiziell.

Saalfelden holt Slowaken in die Regionalliga West

Thomas Hucko kommt vom niederösterreichischen Landesligisten Ybbs. Der 24-jährige slowakische Stürmer erzielte beim Team von Trainer und Ex-Profi Philipp Zulechner in der Vorsaison elf Treffer. "Ein schneller Stürmer mit gutem Abschluss. Er möchte bei uns den nächsten Schritt machen", sagt Saalfeldens Trainer Florian Klausner, der nach Kozak demnach in dieser Sommerpause einen weiteren Slowaken in der Mannschaft begrüßt.

Ex-Tormann bleibt in der 2. Liga

Transferneuigkeiten gibt es auch von einem Ex-Spieler der Pinzgauer. Tormann Kilian Schröcker, bis zum vergangenen Sommer drei Jahre in Saalfelden Leistungsträger, verlässt den Zweitligaabsteiger Lafnitz nach einer Saison mit fünf Einsätzen und schließt sich dem Zweitligaaufsteiger Hertha Wels an. "Wir freuen uns, mit Kilian einen hervorragend ausgebildeten Torwart bei uns in Wels begrüßen zu dürfen. Durch seine Qualitäten im Torwartspiel und der Qualität mit dem Ball am Fuß passt er hervorragend in unser gesuchtes Profil. Außerdem konnte er auch schon Erfahrung in der 2. Liga sammeln", sagt der Sportvorstand der Welser, Rene Swete, über den 23-Jährigen.

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