Dank finanzieller Unterstützung aus den USA stellt Saalfelden seit einigen Jahren einen der besten Kader im Salzburger Fußball-Unterhaus. Trotzdem blieb der Erfolg lange Zeit aus. Unter Startrainer Christian Ziege konnten die Pinzgauer nur eine Halbsaison lang glänzen, sein Nachfolger Alexander Schriebl war wegen eines unattraktiven Spielstils und ausbleibender Ergebnisse schnell Geschichte. Erst seit der Verein statt eines kostspieligen "Stars" auf einen Einheimischen auf der Trainerbank setzt, läuft es beim Regionalligisten. Markus Fürstaller hat innerhalb von wenigen Wochen aus vielen Individualisten eine Einheit geformt, die mit Offensivfußball nicht nur die eigenen Fans begeistert, sondern auch die Konkurrenz zum Stauen bringt. Damit ist Saalfelden nach langer "Irrfahrt" endlich auf dem richtigen Weg.