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Taekwondo: Aleksandar Radojkovic hat das große Ziel Olympia stets vor Augen

Aleksandar Radojkovic gewann Gold.
Aleksandar Radojkovic gewann Gold.

Dieser Saisonabschluss war ganz nach dem Geschmack von Aleksandar Radojkovic. Das Oberndorfer Taekwondo-Ass kürte sich mit drei 2:0-Siegen vor heimischem Publikum am Samstag zum zehnten Mal in Folge zum österreichischen Meister. "Das in der Heimat zu schaffen ist schön. Auch wenn ich den Druck schon gespürt habe, weil zu Hause alle von einem Titel ausgehen. Und meine Gegner haben mich durchaus gefordert", sagt der seit Kurzem 27-Jährige, der sich die ganz großen internationalen Erfolge heuer aufsparte - im Idealfall für Anfang März, wenn beim Qualifikationsturnier der Europäer zwei Olympiastartplätze vergeben werden. Wo, ist noch unsicher, weil Deutschland als Gastgeber wackelt, da es den sportlich nun wieder zugelassenen russischen Athleten die Einreise verweigert. Fix ist: Auf keinem Kontinent ist die Konkurrenz größer. "Im Taekwondo ist auch eine EM härter als eine WM. Es sind so viele Europäer auf Augenhöhe", sagt Mittelgewicht Radojkovic, der zuletzt viel in Serbien mit Trainer-Superstar Dragan Jovic arbeitete. Die Mission beim Qualiturnier erinnert an Samstag in Oberndorf: drei Kämpfe, drei Siege. Dann wird der Olympiatraum Realität.

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