Kameradschaft Eugendorf
Voller Name | Kameradschaft Eugendorf |
Vorsitzender | Josef Ramsauer |
Adresse | 5301 Eugendorf |
Homepage | *Offizieller Webauftritt "Kameradschaft Eugendorf" |
josef.ramsauer@hotmail.com |

Die Kameradschaft Eugendorf ist ein Verein in der Flachgauer Marktgemeinde Eugendorf, sie gehört zum Bezirksverband Flachgau des Salzburger Kameradschaftsbundes.
Geschichte
Die Kameradschaft Eugendorf wurde im Jahre 1848 von Johann Georg Forsthuber als K. u. K. Militärveteranenverein gegründet. Forsthuber sammelte alle gedienten Soldaten von Eugendorf zusammen.
Am 17. September 1848 konnte er gemeinsam mit 72 Männern zur Gründerfeier und Fahnenweihe schreiten.
Vom 23.–25. Juni 2023 feierte die Kameradschaft 175 Jahre Kameradschaft Eugendorf 1848–2023 mit Fahnenweihe.
Die Kameradschaft Eugendorf ist die älteste Kameradschaft vom Land Salzburg.
Fahnen
1. Fahne
Bei der Gründerfeier am 17. September 1848 wurde die erste Fahne geweit. Ursprüngliches Aussehen unbekannt, die Bilder welche den hl. Martin und hl. Georg darstellten waren bis 1997 teil der Fahne der Trachtenmusikkapelle Eugendorf. Die Fahneneltern dieser, wurden Katharina und Franz Hoffmann.
2. Fahne
Am 14. Juni 1874 wurde beim 25. Jubiläumsfest eine neu Fahne geweiht. In den Farben des Kaiserreiches -schwarz und gold- auf einer Seite den hl. Martin und auf der anderen Seite den Reichsadler. Fahneneltern wurden Bäckermeisterin Katharina Mooslechner und deren Gatte Franz.
3. Fahne
Datum der Weihe, Aussehen und Spender unbekannt, Ehemalige Musikerfahne
4. Fahne
Datum der Weihe, Aussehen und Spender unbekannt, Ehemalige Schützenfahne
5. Fahne
Im Jahre 1903 wurde die fünfte Fahne geweiht welche gleich wie die zweite Fahne aufgebaut war, Fahnenmutter wurde Walpurga Gassner:
6. Fahne
Diese war eine NS Einheitsfahne welche 1938 bestellt wurde und bis 1945 geführt wurde
7. Fahne
Am 27. Mai 1956 wurde eine neue Fahne geweiht welche auf der einen Seite das Landeswappen und auf der anderen Seite einen Soldaten welcher am Grab eines Kameraden betend kniet, Fahnenmutter wurde Katharina Stöllinger , Fahnenpatinen wurden Maria Haberl und Elfride Hauser.
Namen des Vereins
- 1848–1907: K. u. K. Militärveteranenverein
- 1907–1914: K. u. K. Militärveteranenbund
- 1914–1923: K. u. K. Kriegerverein
- 1923–1938: Krieger- und Kameradschaftsbund
- 1938–1945: Kameradschaft des Reichskriegerbundes
- 1949–1954: Heimkehrerkameradschaft
- seit 1954: Kameradschaft
Mitglieder
Mitgliederstand, am 28.09.2023
- 375 Kammeraden
Vereinsväter und Obmänner
Vereinsväter (1848-1923)
- 1848–1873: Johann Georg Forsthuber †
- 1873–1907: Franz Forsthuber †
- 1907–1923: Johann Wallner †
Obmänner (1923-1938)
- 1923–1926: Johann Wallner †
- 1926–1938: Felix Wuppinger †
Kameradschaftsführer (wärend der NS-Zeit 1938-1945)
Obmänner nach der Wiederbelebung (ab 1949)
- 1949–1963: Andrä Stöllinger †
- 1963–1987: Franz Reiter †
- 1987–2015: Maximilian Max Thonhofer †
- seit 2015: Josef Ramsauer