Karl Fink
Mag. rer. soc. oec. Karl Fink (* 27. August 1947 in Ternitz, Niederösterreich) war Direktor der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg und SPÖ-Politiker.
Leben
Ausbildung und Beruf
Fink besuchte die Volksschule seiner Geburtsstadt, dann die Unterstufe des Bundesrealgymnasiums Neunkirchen und die Höhere Technische Bundeslehranstalt für Maschinenbau in Wiener Neustadt, an der er im Jahr 1966 maturierte. Nach Ableistung des Präsenzdienstes absolvierte er von 1967 bis 1971 ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Linz (1971 Mag. rer. soc. oec.). Von 1972 bis 1975 arbeitete er bei der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich. Von 1975 an war er für die Salzburger Arbeiterkammer tätig. Hier war er von 1975 bis 1988 stellvertretender Kammeramtsdirektor und von 1988 bis 1992 Kammeramtsdirektor.
Politik und politiknahe Funktionen
1968 trat Fink der SPÖ bei. 1968/69 war er Obmann des Linzer VSStÖ.
Nach seiner Übersiedlung nach Salzburg fungierte er in der Salzburger SPÖ als stellvertretender Obmann der Sektion Lehen-Nord, von 1976 bis 1980 als Mitglied des Landesparteivorstandes und Obmann des Landesbildungsausschusses. Dem Salzburger Landtag gehörte er von 1983 bis 1989 an, von 1984 bis 1989 als stellvertretender Klubvorsitzender der SPÖ.
1989/90 war er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der SAFE, 1992 Gründer und fortan Leiter des Instituts für Politikmanagement in Salzburg.
Auszeichnungen
1989 Silbernes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 49.
Vorgänger |
Direktor der Salzburger Arbeiterkammer 1988 – 1992 |
Nachfolger |