St. Andrä im Lungau
Ortsbild | |
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![]() Das Zentrum von St. Andrä mit Blick zu den Schladminger Tauern. | |
Karte | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Tamsweg (TA) |
Fläche: | 10,50 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 9' N, 13° 48' O |
Höhe: | 1 055 m ü. A. |
Einwohner: | 761 (1. Jänner 2019) |
Postleitzahl(en): | 5572 |
Vorwahl: | 0 64 74 |
Gemeindekennziffer: | 50 507 |
Gliederung Gemeindegebiet: | 1 Katastralgemeinde |
Gemeindeamt: | 5572 St. Andrä St. Andrä 16 |
Offizielle Website: | www.st-andae.salzburg.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Heinrich Perner (ÖVP) |
Gemeinderat (2019): | 9 Mitglieder: 5 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ |
Bevölkerungs- entwicklung | |
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Datum | Einwohner |
1869 | 397 |
1880 | 377 |
1890 | 370 |
1900 | 393 |
1910 | 392 |
1923 | 416 |
1934 | 433 |
1939 | 431 |
1951 | 508 |
1961 | 502 |
1971 | 592 |
1981 | 704 |
1991 | 719 |
2001 | 738 |
2011 | 727 |
2018 | 761 |
St. Andrä im Lungau ist eine Gemeinde und eine Katastralgemeinde im Lungau nördlich des Bezirkshauptortes Tamsweg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
St. Andrä im Lungau befindet sich in zentraler Lage im Lungau nördlich von Tamsweg am südlichen Eingang des Göriachtales am Göriachbach.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde St. Andrä und gliedert sich die deckungsgleiche Ortschaft St. Andrä im Lungau.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden von St. Andrä im Lungau sind der Bezirkshauptort Tamsweg im Süden und Südosten, Mariapfarr im Westen sowie Göriach und Lessach im Norden.
Geschichte
St. Andrä im Lungau wurde urkundlich erstmals 1266 als "Abtsdorf" erwähnt und stand bis 1808 im Besitz des Stiftes Ossiach (Kärnten). Der Ort wurde nach dem damaligen Grundherrn, dem Abt des Benediktinerstiftes Admont, benannt. "St. Andrä" war ursprünglich der Name der Kirche, der im 19. Jahrhundert auf die Ortschaft übertragen wurde und den ursprünglichen Namen "Abtsdorf" verdrängte.
1918 zerstörte ein furchtbarer Brand das gesamte Dorf. Der Wiederaufbau gestaltete sich nach der harten Zeit des Krieges als sehr schwierig.
Der ursprüngliche Gemeindename „St. Andrä“ wurde im Jahr 1951 zu „St. Andrä im Lungau“ erweitert.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Denkmalgeschützte Objekte in St. Andrä im Lungau
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
Die Interessen des Fremdenverkehrs der Gemeinde werden vom 2017 gebildeten Tourismusverband Tourismus Lungau mit Sitz in Tamsweg wahrgenommen.
Rettungsorganisationen
Bildung
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde St. Andrä im Lungau
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel: Ehrenbürger der Gemeinde St. Andrä im Lungau
Wappen
Am 6. Mai 1982 wurde der Gemeinde St. Andrä im Lungau durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:
Ein roter Schild überzogen mit silbernem Andreaskreuz, dessen linker Balken belegt mit drei hintereinander aufwärts schwimmenden blauen Fischen".
Der Balken mit den drei Fischen erinnert an die Grundherrschaft des Stiftes Ossiach im früher "Abtsdorf" genannten Gemeindegebiet. Das Andreaskreuz stellt die Verbindung zum heutigen Gemeindenamen her.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel: Töchter und Söhne der Gemeinde St. Andrä im Lungau
Bilder von Personen aus St. Andrä im Lungau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Weblinks
- Homepage der Gemeinde
- Statistik Austria über St. Andrä
- Aktuelle Nachrichten aus "St. Andrä im Lungau"
Bilder
St. Andrä im Lungau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
St. Andrä im Lungau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Website der Gemeinde St. Andrä im Lungau
- Finanzdaten von Österreichs Gemeinden → gewünschte Gemeinde eingeben
- Österreichische Ortsdatenbank
- Statistik Austria, Gemeindedaten
- Gemeindeportrait-Daten
- SAGIS Daten und Karten von Salzburg
- Salzburger Zahlenspiegel
- Zaisberger, Friederike, Pfeiffer, Nikolaus: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
- Hörburger, Franz: Salzburger Ortsnamenbuch. 9. Ergänzungsband der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Eigenverlag der Gesellschaft. Salzburg 1982
Einzelnachweise
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