Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH

Begriffsklärung
Dieser Artikel beschreibt die Geschichte der Nachfolgegesellschaft der Gaißauer Bergbahn GmbH, die bis Sommer2020 bestanden hatte.

Die Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH war die zweiten Betreibergesellschaft der Liftanlagen der Skischaukel Gaißau-Spielbergalm-Hintersee in Gaißau in der Flachgauer Gemeinde Krispl.

Geschichte

Besitzverhältnisse

Die Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH wurde Ende Mai 2020 gegründet. Sie verfügt über ein Stammkapital von 35.000 Euro und gehörte zunächst dem Rechtsanwalt aus Hinterstoder (.) Berthold Lindner (42) und dem Unternehmer Bernhard Eibl (34), der aus Krispl stammt und in Hallein ein Erdbau-, Abbruch- und Bauschutt-Recycling-Unternehmen betreibt, je zur Hälfte; Eibl ist gleichzeitig auch Geschäftsführer.

Der bisherige Hälfteeigentümer der Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH, Berthold Lindner, war mit 17. Juni 2021 komplett aus der Liftgesellschaft ausgestiegen und hatte seine Anteile an den Krispler Unternehmer Bernhard Eibl übergeben. Lindner begründete den Schritt in einer Presseaussendung damit, dass er sich auf seine eigene Kanzlei für Umwelt- und Nachhaltigkeitsrecht konzentrieren wolle, die er im Mai 2021 in Wien gegründet habe. "Ich bin ab sofort der alleinige Eigentümer der Bergbahn und dies möchte ich auch in Zukunft so belassen", wird Eibl zitiert.[1]

Neugründung

Im April 2020 kam es zu einem Bieterverfahren für die in 2019 in Konkurs gegangenen Gaißauer Bergbahn GmbH, an dem ein Kaufinteressent aus dem oberösterreichischen Almtal und ein Interessent aus der Region teilnahmen. Etwas überraschend für den Grünauer Interessenten wurde dann für den Bieter aus der Region entschieden. Die beiden neuen Besitzer sind Bernhard Eibl und Rechtsanwalt Berthold Lindner. Sie wollen unbedingt alle 34 Pistenkilometer beschneien. Dafür ist ein Speicherteich mit "mindestens 150 000 m³" geplant. Um im Winter 20212022 beschneien zu können, müsse der Teich laut Gesetz im Juni 2021 voll befüllt sein. Der geplante Standort für den Speicherteich befinde sich bei der Talstation des Vierersessellifts, sagt Bernhard Eibl.

Die neun Liftanlagen sind bis zu 50 Jahre alt. Neue Liftanlagen oder neue Pisten seien vorerst kein Thema, und wenn, dann soll es bei Sesselliften bleiben. Wichtig ist, dass im Winter 100 Betriebstage geschafft werden. Das geht nur mit einer flächendeckenden Beschneiung.[2]

Errichtung eines Speicherteichs

Die Kosten für den Speicherteich und die Beschneiungsanlagen dürften sich auf 15 bis 20 Millionen Euro belaufen. Lindner war Ende Juni 2020 "zuversichtlich", dass der Baubeginn noch 2020 erfolgen kann. Theodor Steidl, der als Leiter des Referats für Allgemeine Wasserwirtschaft für Speicherteiche beim Amt der Salzburger Landesregierung zuständig ist, sagt jedoch, dass aus seiner Erfahrung so ein Verfahren von der ersten Besprechung bis zur Umsetzung drei Jahre dauert. Er rechnet mit einem Jahr für die Planung sowie zwei Jahre für Bewilligung und Bau.

Am Mittwoch, 24. Juni 2020 fand unter Leitung von Steidl eine Begehung der Arbeitsgruppe Wasserwirtschaft und Naturschutz - vulgo Beschneiungskommission - in Gaißau-Hintersee statt, an dem etwa 15 Personen teilnahmen. Darunter Sachverständige und Experten der für Wasser und Natur (-schutz) zuständigen Referate.

Rechtsanwalt Berthold Lindner, auf Umweltrecht spezialisiert ist, geht von einem wesentlich kürzeren Zeitraum aus. Er sagt, dass die Planungen bereits sehr weit fortgeschritten seien.

Bei der Beschneiungskommission heißt es, ein Bescheid für den Speicherteich im Frühling 2021 wäre "sehr schnell". Wenn der Speicherteich bereits für die Skisaison 2021–2022 Wasser für Kunstschnee liefern soll, müsste er laut Gesetz bis Mitte 2021 befüllt sein. Denn in der Niedrigwasserzeit darf ein Gewässer nicht mehr angezapft werden.

Seit April 2020 werden auch Gespräche mit den Grundeigentümern geführt. Die Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH verfügt nur über ein Grundstück auf der Gaißauer Seite (Talstation Spielberg-Zweiersessellift). Alle anderen Grundstücke werden gepachtet.

Debatte in der Landesregierung wegen Errichtung des Speicherteichs

Im Juli 2020 entstand eine Debatte darüber, ob das Skigebiet Gaißau-Hintersee zu niedrig liegt, um dort in Zeiten des Klimawandels langfristig Ski fahren zu können. Gegen die Pläne für eine künstliche Beschneiung sprach sich die Grüne-Chefin des Landtagsklubs, Kimbie Humer-Vogl, aus. Immerhin möchte der Koalitionspartner ÖVP für den Erhalt des kleinen Skigebiets bis zu 2,5 Millionen Euro Investitionsförderung bereitstellen. Eine künstliche Beschneiung in Gaißau-Hintersee sei in Zeiten des Klimawandels "absurd und kurzsichtig", so Humer-Vogl. Die Schneedeckenstudie der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) zeige deutlich, dass es im Jahr 2050 in Höhenlagen zwischen 1 200 und 1 400 m ü. A. um rund 30 Skitage weniger geben werde.[3]

Nach Problemen doch Winterbetrieb 2020/2021

Im Herbst 2020 hatten sich die neuen Eigentümer des Skigebiets Gaißau-Hintersee doch noch mit den ausständigen Grundbesitzern nach mehreren Wochen Verhandlung geeinigt. Am Mittwoch, den 30. September, wurde der letzte Vertrag unterschrieben. Man werde von den Landwirten - zusätzlich zu den bisher gepachteten 1,6 Hektar Grund - eine zusätzliche Fläche von 1,5 Hektar anpachten. Diese befinde sich nördlich der bestehenden Parkplätze auf Gaißauer Seite. Zudem gebe es eine Option auf 0,5 Hektar Waldfläche, falls der Lift auf das Wieserhörndl gebaut werde.

Was die Erteilung der Seilbahnkonzession betrifft, kamen von der Seilbahnbehörde des Landes positive Signale. Leiterin Christine Wessely sagte den SN bereits Anfang September, dass die Entscheidung der Behörde "relativ rasch erfolgen" könne. Voraussetzung dafür seien die technische Überprüfung der Lifte, das entsprechende Betriebspersonal sowie Dienstbarkeitsverträge mit allen Grundbesitzern.[4]

April 2022: Abbruchantrag für Lifte gestellt

Am Karfreitag, den 15. April 2022, erhielten Grundstückseigentümer, Bürgermeistern und Tourismusverbände ein Infoschreiben von der Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH. In dem Schreiben wird geschildert, dass die Eigentümer das Skigebiet 2020 übernommen hatten mit dem Ziel, es für die Region zu erhalten. Die Wintersaison 2020/2021 sei dazu gedacht gewesen, eine Bestandsaufnahme zu erstellen. Die Eigentümerfamilie habe sich deshalb auch in die Betriebsabläufe eingebracht und habe persönlich mitgearbeitet. In der abgelaufenen Wintersaison sei dann mit einer Neuausrichtung begonnen worden, sowohl in personeller wie auch in struktureller Hinsicht. Doch diese beiden Jahren zeigten auch Probleme auf, "dass der Betrieb in dieser Form nicht fortgeführt werden kann", heißt es in dem Schreiben, das den SN vorliegt. Eigentümer Bernhard Eibl schreibt von "althergebrachten Strukturen, ineffizienten Betriebsabläufen und einer gewissen Eigendynamik der Mitarbeiter". Diese habe in einer Hetzkampagne gegen die Eigentümerfamilie gemündet. Geplante strukturelle Änderungen seien durch Drohungen von Mitarbeitern, während der Situation zu kündigen, verhindert oder untergraben worden. Die letzten loyalen Mitarbeiter seien als Verräter bezeichnet worden. Eibl schreibt daher von rechtlichen Schritten, die man deshalb gegen mehrere Mitarbeiter vorbereite.

Die Eigentümer erwähnen mangelnde Unterstützung. So seien diverse Kooperationsvereinbarungen im Tourismusbereich aufgekündigt bzw. gegebene Zusagen nicht eingehalten worden. Die lokalen Betriebe hätten zwar die Vorteile des Skibetriebs gern angenommen, im Gegenzug hätten sie aber keine Unterstützung geboten. Daher habe sich die Eigentümerfamilie entschlossen, den Skibetrieb der Verwertung zuzuführen, heißt es in dem Schreiben. "Der Rückbauauftrag wurde bereits vergeben und die Abbruchansuchen für die kompletten Liftanlagen wurden vor zwei Wochen gestellt." Im Büro des zuständigen Landesrates Stefan Schnöll (ÖVP) bestätigte man am Freitagnachmittag, dass Geschäftsführer Bernhard Eibl vor rund 14 Tagen den Abbruchantrag für sämtliche Liftanlagen gestellt habe. Bei der Talstation in Gaißau fuhr unterdessen am Freitagnachmittag bereits der erste Bagger der Firma Eibl auf, nachdem ein Bauer zunächst noch mit seinem Traktor die Zufahrt zu einem anderen Lift blockiert hatte.

Der Hinterseer Bürgermeister Paul Weißenbacher (ÖVP) meint, ihn überrasche die Ankündigung nicht, die Entwicklung habe sich angekündigt. Er spricht von einer schwierigen Gesprächsbasis mit Geschäftsführer Bernhard Eibl. Man erreiche ihn so gut wie nicht.[5]

Mai 2022 - Abbau der Lifte nicht erlaubt

Für den Abbau der Liftanlagen ist die Genehmigung aller Grundeigentümer notwendig stellte die Seilbahnbehörde fest. Der ehemalige Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Eibl jun. hatte Mitte April außerdem erklärt, es würden die Pachtverträge gekündigt und fällige Pachtzahlungen selbstverständlich noch geleistet. Beides war - zumindest was den größten Verpächter, die Bundesforste, betrifft - bis Ende Mai nicht geschehen. "Der Pachtvertrag mit uns wurde nicht gekündigt", sagt Erwin Stampfer, Leiter der Bundesforste im Tennengau und Flachgau. Und es gebe weder eine Anfrage für eine Einverständniserklärung zu einem etwaigen Abbruch der Lifte noch Kontakt zur Eigentümerfamilie Eibl. Diese verweigere den Kontakt, die zeichnungsberechtigten Personen seien nicht erreichbar. Pacht sei seit mehreren Wochen ausständig.

Was das bestehende Skigebiet betrifft, läuft noch bis Oktober eine Frist, in der die beim Land angesiedelte Seilbahnbehörde Zeit hat, einen positiven oder negativen Bescheid zum Abbruchantrag der Bergbahnen GmbH auszustellen.[6]

August 2022: Der Gesellschaft droht wieder Konkurs

Mitte August 2022 wurde bekannt, dass den Bergbahnen schon wieder ein Insolvenzverfahren droht - das dritte binnen fünf Jahren. Es gab zuletzt keine Geschäftsführung mehr. Ein Notgeschäftsführer hat nun zu prüfen, ob er einen Insolvenzantrag stellen muss. Nachdem die frühere Lebensgefährtin des ehemaligen Geschäftsführers Bernhard Eibl diese Position zurückgelegt hatte, ist seit Donnerstag, 18. August, der Salzburger Rechtsanwalt Stephan Gappmaier am Zug. Er wurde vom Landesgericht zum Notgeschäftsführer der Eibl Holding GmbH bestellt", bestätigt der Anwalt auf SN-Anfrage. Die Holding ist der alleinige Gesellschafter der Bergbahnen, damit zu 100 Prozent deren Mutterfirma.[7]

September 2022: Unternehmen erneut in Konkurs

Das Landesgericht Salzburg hatte am Freitag, 2. September 2022, das Konkursverfahren über die Gaissau Hintersee Bergbahnen GmbH mit Sitz in Krispl-Gaißau eröffnet - über Eigenantrag. Die Verbindlichkeiten betrugen 1,2 Mill. Euro. Von der Insolvenz waren 85 Gläubiger betroffen. Rechtsanwalt Wolfgang Hochsteger wurde - wie schon beim letzten Mal - zum Masseverwalter bestellt.

Die Betreibergesellschaft der Liftanlagen des Skigebiets Hintersee-Gaissau schlitterte nicht zum ersten Mal in die Pleite. Schon am 16. Jänner 2017 war ein Sanierungsverfahren über die frühere Betreibergesellschaft Gaißauer Bergbahn GmbH eröffnet worden. Damals waren rund 90 Gläubiger mit anerkannten Forderungen von rund 2,6 Mill. Euro betroffen. Beendet wurde das Verfahren mit der Annahme einer Sanierungsplanquote von 30 Prozent, die auch erfüllt wurde. Dieser Insolvenz folgte neuerlich ein Konkursverfahren der "Gaißauer Bergbahn GmbH", das mit 24. Oktober 2019 eröffnet wurde. Damals waren rund 40 Gläubiger betroffen, mit anerkannten Forderungen von rund 550.000 Euro. Dieses Verfahren wurde mit einer Verteilungsquote von rund 54 Prozent beendet. Es entstand die "Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH"

Die Forderungen gegenüber der nunmehr ebenfalls insolventen "Gaißau Hintersee Bergbahnen GmbH" betrugen laut Kreditschutzverband von 1870 rund 4,8 Millionen Euro. Forderungen in dieser Gesamthöhe hatten Gläubiger angemeldet. Am 14. November 2022 fand am Salzburger Landesgericht die Prüfungstagsatzung statt. Laut KSV1870 waren 71 Gläubiger betroffen.[8]

Nächtlicher Versuch des Abtransports einer Pistenraupe sorgte für Aufregung

Für Aufregung sorgte der Versuch des Ex-Geschäftsführer Bernhard Eibl, der am Freitagabend, den 2. September 2022, bei Dunkelheit eine Pistenraupe der Bergbahnen abtransportieren wollte. Einheimische filmten um 21:27 Uhr den Abtransport per Handy und informierten die Polizei. Unmittelbar nach dem Ortsende von Gaißau stoppten Einheimische den Lkw-Fahrer der Firma Eibl. Eine Polizeistreife kam hinzu und ordnete das Abstellen des Lkw neben der Krispler Landesstraße an, bis die Sache geklärt sei.

Masseverwalter Wolfgang Hochsteger sprach zunächst von einem klar rechtswidrigen Schritt. So etwas sei zu unterlassen. Eibl rechtfertigte sich, dass die Pistenraupe geleast sei und von der Leasingfirma eingezogen worden sei, der Abholauftrag liege vor. "Wir sind nur die Frächter." Das Inkassounternehmen, das von der Leasinggesellschaft mit dem Einkassieren der Pistenraupe beauftragt wurde, bestätigte Eibls Version: Man habe ihn als örtlichen Transportunternehmer mit der Abholung beauftragt - und zwar schon vor zwei Wochen, da die Bergbahnen die Leasingraten für zwei Pistenfahrzeuge nicht bezahlt hätten. Schon am Samstagnachmittag war die Pistenraupe von der Krispler Landesstraße wieder verschwunden. Am Sonntag sagte Masseverwalter Wolfgang Hochsteger den SN, er habe mit Eibl Kontakt aufgenommen und die Pistenraupe ist jetzt in einer seiner Lagerhallen abgestellt.

Was den Polizeieinsatz am Freitagabend betrifft, so hieß es am Sonntag von der Polizeipressestelle, dass es jedenfalls eine Anzeige aufgrund eines Verkehrsdelikts geben werde. Denn so wie die Pistenraupe per Lkw transportiert worden sei, hätte sie nicht transportiert werden dürfen. Für das Befahren einer öffentlichen Straße sei der Transport in jedem Fall zu breit gewesen, sagt eine Sprecherin. Es könne sein, dass die Genehmigung für einen Sondertransport vorgelegen habe. Dann aber hätte der Transport auch anders vonstatten gehen müssen, sprich, dafür seien andere Vorkehrungen zu treffen.[9]

Situation 2023

Von den angemeldeten Forderungen in der Höhe von 5,2 Millionen Euro hatte Masseverwalter Wolfgang Hochsteger den Großteil nicht anerkannt. 3,4 Millionen Euro waren strittig, darunter Steuer- und Abgabenvorschreibungen. Die Vermögenswerte der Bergbahnen waren überschaubar. Ihr gehörten die Liftanlagen, die zwischen 1970 und 1996 errichtet wurden. Den größten Wert dürfte das 3 700 Quadratmeter große Grundstück haben, auf dem die Talstation des Doppelsessellifts und das Kassengebäude stehen. Es ist mit 404.000 Euro bewertet und soll nun verkauft werden. Ein Interessent war die Gemeinde Krispl.[10]

Im März 2023 zog die Gemeinde Krispl ihr Kaufangebot zurück und ein neuer Kaufinteressent trat in Erscheinung. Es ist eine Bietergemeinschaft der Gemeinde Krispl mit der "Schnaitmann Holz GmbH". Deren Geschäftsführer ist Andreas Schnaitmann, seines Zeichens Bezirksobmann des Tennengauer Wirtschaftsbunds und ÖVP-Gemeinderat in Krispl. Das Anbot beläuft sich auf 410.000 Euro für die Talstation sowie 40.000 Euro für die Liftanlagen. Eine Nachverhandlung oder Erhöhung werden ausgeschlossen. Schnaitmann war bereits nach dem Konkurs 2019 mit einem Partner aus dem Almtal (OÖ.) um das Skigebiet bemüht. Damals erhielten aber der Abbruchunternehmer Bernhard Eibl und sein damaliger Geschäftspartner Berthold Lindner den Zuschlag.

Das vorliegende Angebot der Gemeinde Krispl und der "Schnaitmann Holz GmbH" sei das einzige für die Fortführung des Skigebiets. Für die Liegenschaft gebe es noch das Angebot eines benachbarten Landwirts. Finanziell lägen beide sehr nah beieinander. Für die Liftanlagen habe "eine seriöse Firma" ein Angebot für den Abbau der Lifte gestellt. Der nächste Schritt im Verfahren sei nun ein Termin mit dem Gläubigerausschuss. Dass dort bereits eine Entscheidung fallen könnte, bezweifelt Hochsteger: "Da wird es sicher Diskussionen geben. Die Angelegenheit ist komplex."

Dem Angebot der Gemeinde Krispl und der Schnaitmann Holz GmbH liegt übrigens ein Unterstützungsschreiben der Gemeinden Adnet, Krispl, Fuschl am See, Hintersee und Faistenau bei, in dem auch finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt werden.[11]

Weblink

  • www.sn.at 5. September 2020 Gaißau sollen heuer die Lifte wieder fahren, ein Beitrag von Karin Portenkirchner
  • www.sn.at, 13. Dezember 2022: "Gaißau: Große Aufregung um Parkplätze und gesperrten Weg"

Quellen

Einzelnachweise

  1. www.sn.at, 18. Juni 2021
  2. www.sn.at, 17. April 2020
  3. www.sn.at, 20. Juli 2020
  4. www.sn.at, 2. Oktober 2020
  5. www.sn.at, 15. April 2022
  6. www.sn.at, 25. Mai 2022
  7. www.sn.at, 18. August 2022
  8. www.sn.at, 14. November 2022
  9. www.sn.at, 5. September 2022
  10. www.sn.at, 25. Jänner 2023
  11. "Salzburger Nachrichten", 18. März 2023