Seriöse Prognosen, wie viel Getreide heuer in der Ukraine angebaut wurde, gibt es noch nicht. Doch mittels Satellitendaten will Deutschlands größter Agrarhändler BayWa, der auch Mehrheitseigentümer der österreichischen Raiffeisen Ware Austria (RWA) ist, Ende Mai die Lage beim Getreideanbau in der Ukraine, aber auch in Russland analysieren, erklärt BayWa-Chef Klaus Josef Lutz.
Große Hoffnungen macht er sich nicht. "Wir reden hier von einem Drittel der weltweiten Getreideexporte. Und selbst wenn sich herausstellt, dass 50 Prozent der Menge auch ...