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Weiter Wirbel ums Einweg-Pfand

Für PET-Flaschen und Dosen gilt ab 2025 ein Einwegpfand. Während Supermärkte umrüsten, bleiben für Kleine wie Würstelstände, Bäcker und Tankstellen viele Fragen offen.

René Kachlir (r.) vom Verein der Wiener Würstelstände und Inhaber des Würstelstands „Zum scharfen René“ sieht seine Branche in Gefahr.
René Kachlir (r.) vom Verein der Wiener Würstelstände und Inhaber des Würstelstands „Zum scharfen René“ sieht seine Branche in Gefahr.
Marina Gastberger führt den Würstelstand am Universitätsplatz: „Wir müssen jeden Abend den Stand komplett abbauen und in einen Lieferwagen packen, da geht es um jeden Zentimeter, den leere Gebinde künftig brauchen.“
Marina Gastberger führt den Würstelstand am Universitätsplatz: „Wir müssen jeden Abend den Stand komplett abbauen und in einen Lieferwagen packen, da geht es um jeden Zentimeter, den leere Gebinde künftig brauchen.“

Am Dienstag waren es die Wiener Würstelstandler, die unter dem Motto "Außer Rand und Pfand" ihrem Ärger Luft machten: Auf oft weniger als zehn Quadratmetern künftig noch leere Dosen und Flaschen sammeln zu müssen, sei nicht umsetzbar, so René Kachlir ...