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Salzburgs Gastarbeiter: "Wo man anklopfte, brauchte man Leute"

Salzburg war immer eine Migrationsstadt. Schon die Heiligen Rupert und Virgil kamen aus der Ferne. Die große Zustrom begann dann in den 1960ern.

Thomas Hödlmoser
 Frauenarbeit 1963, hier im „Salzburger Cristallglas“-Werk, das von sudetendeutschen Flüchtlingen gegründet wurde.
Frauenarbeit 1963, hier im „Salzburger Cristallglas“-Werk, das von sudetendeutschen Flüchtlingen gegründet wurde.

Einmal mehr sollen jetzt also Gastarbeiter die Probleme am heimischen Arbeitsmarkt lösen, vor allem im Pflegesektor und im Gastgewerbe. So groß ist die Personalnot in manchen Branchen, dass sogar FPÖ-Chef Herbert Kickl für Zuwanderung plädiert - wenn auch nur auf ...