Schon die Verpflichtung von Massimo Bruno 2014 war von Misstönen begleitet. Sein Wechsel nach Salzburg war, wie sich erst später herausstellte, ein Leihgeschäft. Tatsächlich hatte RB Leipzig den vielversprechenden Belgier gekauft. Unter Adi Hütter blieben die Highlights von Bruno selten, immerhin erzielte er mit einem Volley-Kracher gegen Admira Wacker das Tor des Jahres. Auch den Meisterteller durfte Bruno noch stemmen, ehe er zu RB Leipzig ging. Aber weder dort noch danach bei RSC Anderlecht wurde der Mittelfeldmann wirklich glücklich.
Vor der aktuellen Saison 2018/19 gab es noch einmal ein Kurz-Comeback für Leipzig in der Europa-League-Qualifikation, ehe der mittlerweile 25-Jährige um 1,3 Millionen Euro (einstiger Marktwert waren 8 Millionen) zu Sporting Charleroi in die belgischer Jupiler-League wechselte. Der Club hat nach Rang neun aktuell noch die Chance, über die Relegation in die Europa League zu rutschen.