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Rosenkranz als Orbán-Fan: Reue ist zu spät. Und sinnlos.

Wer Leute wie Walter Rosenkranz an der Parlamentsspitze verhindern will, darf nicht erst dann damit beginnen, wenn dessen Partei die Wahl gewonnen hat.

Andreas Koller
Stelldichein im Hohen Haus: Ungarns Premier Orbán mit den freiheitlichen Granden Herbert Kickl, Walter Rosenkranz, Christian Hafenecker und Harald Vilimsky.
Stelldichein im Hohen Haus: Ungarns Premier Orbán mit den freiheitlichen Granden Herbert Kickl, Walter Rosenkranz, Christian Hafenecker und Harald Vilimsky.

Als Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ausgerechnet Ungarns Premier Viktor Orbán als seinen ersten offiziellen Gast empfing und auch gleich die halbe blaue Führungsmannschaft dazubat, hatte er mehr im Sinn als ein Kaffeekränzchen unter Gleichgesinnten. Der Präsident setzte auch ein ganz bewusstes ...