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Alte Keuschheitssymbolik im Schloss Goldegg: Die Schöne und das Einhorn

Der Rittersaal im Schloss Goldegg birgt viele Überraschungen. Vergleichbar ist er einem Bilderbuch der Renaissance. In einem Kapitel schlüpft ein Fabelwesen in die Hauptrolle.

Daniele Pabinger
Bemalte Tür im Rittersaal in Schloss Goldegg.
Bemalte Tür im Rittersaal in Schloss Goldegg.
Das Einhorn, ein Fabelwesen mit vielschichtiger Symbolik.
Das Einhorn, ein Fabelwesen mit vielschichtiger Symbolik.
In der Supraporte, im Türaufsatz, ist das Entstehungsdatum 1536 dokumentiert.
In der Supraporte, im Türaufsatz, ist das Entstehungsdatum 1536 dokumentiert.
Hinter der Tür verbarg sich früher eine Rüstkammer.
Hinter der Tür verbarg sich früher eine Rüstkammer.
Blick in den Rittersaal.
Blick in den Rittersaal.
Die Einhorn-Tür hat ein Pendant, die mit dem Hofnarren.
Die Einhorn-Tür hat ein Pendant, die mit dem Hofnarren.
Die Tür mit dem Hofnarren.
Die Tür mit dem Hofnarren.
Ein „falscher“ Wandvorhang mit großen, gelben Blüten.
Ein „falscher“ Wandvorhang mit großen, gelben Blüten.
Ein „falscher“ Wandvorhang mit großen, gelben Blüten.
Ein „falscher“ Wandvorhang mit großen, gelben Blüten.
Schloss Goldegg.
Schloss Goldegg.
Buch: Daniele Pabinger, Salzburgs kleine Geheimnisse, 198 Seiten, Stanger Verlag, Salzburg 2024 (2. Auflage). Das Buch ist im SN-Shop erhältlich (SN.shop.at).
Buch: Daniele Pabinger, Salzburgs kleine Geheimnisse, 198 Seiten, Stanger Verlag, Salzburg 2024 (2. Auflage). Das Buch ist im SN-Shop erhältlich (SN.shop.at).

Ein Einhorn springt auf den Schoß einer jungen, schönen Frau; sein Blick umfängt sie, sie erwidert ihn, gleich wird ihre Hand das Fabeltier berühren. Diese Szene ist auf eine Tür im Rittersaal von Schloss Goldegg gemalt, darüber im Türaufsatz findet ...