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Salzburg historisch: Auf der Spur des Bären beim Haus der Natur

Salzachseitig hängt beim Salzburger Haus der Natur ein gusseisernes Bärenrelief. Seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück. Ein Rätsel bleibt.

Daniele Pabinger
Dieses gusseiserne Relief mit dem angeketteten Bären hängt an der salzachseitigen Hausmauer des Hauses der Natur, in Szene gesetzt von SN-Fotograf Robert Ratzer.
Dieses gusseiserne Relief mit dem angeketteten Bären hängt an der salzachseitigen Hausmauer des Hauses der Natur, in Szene gesetzt von SN-Fotograf Robert Ratzer.
Blick auf das Bärenrelief Richtung Markuskirche (früher Ursulinenkirche).
Blick auf das Bärenrelief Richtung Markuskirche (früher Ursulinenkirche).
Das Bärenrelief in voller Größe: In das Halsband des Bären ist die Jahreszahl 1562 eingraviert.
Das Bärenrelief in voller Größe: In das Halsband des Bären ist die Jahreszahl 1562 eingraviert.
In unmittelbarer Nähe des Bärenreliefs an der Hausmauer erinnert diese Marmortafel aus 1580 an das „groß Sterben“ 1571/72 in Salzburg.
In unmittelbarer Nähe des Bärenreliefs an der Hausmauer erinnert diese Marmortafel aus 1580 an das „groß Sterben“ 1571/72 in Salzburg.
Die Inschrift ist schwer zu entziffern, „ano 71 ... groß Sterben kamb.“
Die Inschrift ist schwer zu entziffern, „ano 71 ... groß Sterben kamb.“

Wie ein Tanzbär schaut er aus, der gerade eines seiner Kunststücke vorführt. Aufgerichtet auf den Hinterbeinen, die Vordertatzen angezogen. Auch die Kette um den Hals deutet darauf hin. In sein Halsband ist die Jahreszahl 1562 eingraviert.

Der gusseiserne ...

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