Im Formel-1-Zirkus ist man sich einig, dass McLaren beim Saisonauftakt der Königsklasse am Wochenende in Australien jenes Team sein wird, das es zu schlagen gilt. "Unser Tempo scheint stark zu sein", meinte Lokalmatador Oscar Piastri, der sich am Trainingsfreitag nur Charles Leclerc im Ferrari geschlagen geben musste. Im Hintertreffen sieht sich vor dem Rennen am Sonntag (5 Uhr/live ORF 1) Red Bull. "Ich bin weder positiv noch negativ überrascht. Im Moment fehlt uns definitiv etwas, um vorn zu kämpfen", meinte Weltmeister Max Verstappen. Auch Motorsportberater Helmut Marko versprühte im Albert Park nur wenig Optimismus. "Es scheint so, dass McLaren das stärkste Team ist, und dann wird es eng zwischen Ferrari, Mercedes und uns." Bei den Bullen hofft man daher, dass sich die Wetterprognose am Sonntag bewahrheitet. "Ich habe gehört, es soll Regen kommen. Und dann ist natürlich der Max-Faktor wieder da", erklärte Marko.
Regen in Australien? Red Bull hofft wieder einmal auf den "Max-Faktor"
Der britisch-österreichische Rennstall sieht sich vor dem Saisonauftakt der Formel 1 im Hintertreffen. Die Witterungsverhältnisse könnten den Bullen in die Karten spielen.

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Max Verstappen startet in Melbourne in die neue Formel-1-Saison.
