Bereits zum vierten Mal geht in Kitzbühel das Red Bull Salute über die Bühne - mit dem bis dato sicher bestbesetzten Feld. Red Bull München trifft zum Auftakt am Samstag auf den tschechischen Grunddurchgangssieger Mountfield HK, danach stehen einander der heimische Eishockey-Meister Red Bull Salzburg und der Schweizer Titelträger EV Zug gegenüber (20.30/im Livestream auf der Homepage). Beide Titel waren denkwürdig: Salzburg gewann alle zwölf Play-off-Partien, der EV Zug drehte im Finale einen 0:3-Serien-Rückstand gegen Zürich und siegte in Spiel sieben 3:1. Als Meistermacher in einem Team ohne Schwächen galten Trainer Dan Tangnes und der Schweizer Team-Keeper Leonardo Genoni. Ein guter, wenngleich früher Prüfstein für Salzburg. Was erwartet sich Trainer Matt McIlvane davon? "Es geht um Fortschritte in unserem taktischen System, diesmal fokussieren wir uns auf mehr Puckbesitz. Das heißt aber nicht, dass wir nicht gewinnen wollen." Beim ersten Highlight fehlen Tyler Lewington (familiär verhindert) und die U20-Starter Luca Auer,Lucas Thaler und Oskar Maier. Weil Atte Tolvanen erst bei "99 Prozent" ist, wird David Kickert beide Partien im Tor spielen.