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Salzburg nimmt ins Bozen-Match das Positive mit

Dennis Robertson hatte am Mittwoch seine Gegner weitgehend im Griff.
Dennis Robertson hatte am Mittwoch seine Gegner weitgehend im Griff.

In der Champions Hockey League hat der EC Red Bull Salzburg am Mittwochabend, die Chance verpasst, sich mit einem Heimsieg über Fribourg-Gottéron an die Tabellenspitze der Gruppe E zu setzen und damit vorzeitig für die Play-offs zu qualifizieren. Die Enttäuschung über die erste CHL-Niederlage nach regulärer Spielzeit war groß, vor allem da die Leistung gegen die starken Schweizer eigentlich gestimmt hatte. "Über große Strecken haben wir ein gutes Spiel gezeigt, aber kein Tor erzielt. Ein kleiner Fehler hat dann leider die Partie entschieden", meinte Defensiv-Routinier Dominique Heinrich.

Dass die Red Bulls erstmals in dieser Saison zwei Niederlage in Folge verkraften mussten, tat zwar weh. "Wir haben aber deutlich besser gespielt als zuletzt gegen Klagenfurt und darauf lag auch unser Fokus", sagte Coach Matt McIlvane. Das Positive will auch Tim Harnisch ins ICE-Ligamatch am Freitag gegen Bozen mitnehmen. "Wir haben uns mit der Scheibe von hinten nach vorn solide bewegt, haben nicht viele Turnovers zugelassen und dem Gegner nicht viel gegeben. Es ist wichtig, dass wir das auch gegen Bozen so machen. Scheibe zum Tor bringen und das Spiel einfach halten", betont der 21-Jährige, der dem Heimmatch gegen die Italiener entgegenfiebert. "Mittlerweile haben wir mit den Südtirolern eine ganz spezielle Rivalität aufgebaut. Wir freuen uns schon auf die Challenge." Allerdings dürfte ausgerechnet Arbeitstier Peter Schneider angeschlagen fehlen.