In den Spielen Villach gegen Vienna, Linz gegen Znaim und Dornbirn gegen Salzburg führt jeweils das zuvor schlechter klassierte Team mit 2:1 und könnte jeweils im Heimspiel das wichtige 3:1 machen. Zumindest für Salzburgs Team wäre das undenkbar - denn nach dem dienstägigen Heimsieg ist das Selbstvertrauen zurück gekehrt in die Mannschaft. Für einen Salzburger war die Serie gegen Dornbirn bisher äußerst zufriedenstellend: Konstantin Komarek (21) gelangen Sonntag und Dienstag zwei sehenswerte Tore, bei denen er jeweils Keeper Adam Dennis im Duell verladen hat. Bei ihm lief schon die ganze Saison besser als das Vorjahr. "Das letzte Jahr war von vielen Verletzungen geprägt, da war früh klar, dass die Saison nicht so rosig wird. Heuer war ich von Verletzungen verschont und habe das ganze Jahr das Vertrauen des Trainers gespürt, das hilft."
Mit Fabio Hofer und Andreas Kristler bildete er eine überraschend starke junge Linie, nun hat Trainer Don Jackson die Blöcke umgestellt und Komarek mit Thomas Raffl und Manuel Latusa zusammen gespannt. Ist es an der Seite zweiter Teamspieler einfacher? "Ich habe auch gerne mit Fabio und Andreas gespielt, ich sehe da nicht so große Unterschiede."
Spätestens am heutigen Freitag soll sich auch der besser besetzte Kader der Salzburger bemerkbar machen. "Dornbirn ist sehr viel der Scheibe nachgelaufen, das kann man wegstecken, so lange man Erfolg hat. Aber bei Niederlagen werden die Beine schwer, so liegt es an uns, wie lange sie mithalten", meinte Jackson.
Salzburgs ex-Trainer Pierre Page´ erreichte unterdessen mit Red Bull München gegen Iserlohn (mit Keeper Matthias Lange) das Viertelfinale, wo es in der best-of-three-Serie 1:1 steht.