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Die Software als Bauleiter: Wie Digitalisierung auf der Baustelle den Fachkräftemangel lindert

Der Fachkräftemangel hat die Bauwirtschaft fest im Griff, sowohl in Österreich als auch in Deutschland.

Wer Prozesse auf der Baustelle digitalisiert, spart Zeit.
Wer Prozesse auf der Baustelle digitalisiert, spart Zeit.

In Bauunternehmen, Planungsbüros und auf öffentlichen Baustellen fehlen qualifizierte Kräfte, insbesondere in der Bauausführung. Die Folgen: verzögerte Projekte, steigende Kosten und Qualitätsprobleme.

Wer in dieser angespannten Situation auf digitale Prozesse setzt, kann Teams spürbar entlasten

Genau hier setzt docu tools an. Besonders in der Bauphase, wo der Mangel an Personal am stärksten spürbar ist, bietet die österreichische Softwarelösung Vorteile: Aufgaben werden klar delegiert, Mängel dokumentiert und Verantwortlichkeiten eindeutig zugewiesen. "Ein vollständiger Ersatz für fehlende Fachkräfte ist kaum möglich", betont Geschäftsführer Maximilian Allmayer-Beck. "Was digitale Werkzeuge aber leisten können, ist eine bessere Strukturierung der Abläufe." Das Ziel des Start-ups ist es, Komplexität zu reduzieren. "Wir wollen, dass neue Nutzerinnen und Nutzer innerhalb einer Stunde produktiv arbeiten können. Dabei setzen wir konsequent auf Benutzerfreundlichkeit. So wird Digitalisierung nicht zur zusätzlichen Hürde, sondern zum produktiven Bestandteil des Baustellenalltags."

"Die Branche muss sich vom Bild der rein analogen Baustelle verabschieden", ist er überzeugt. Viele Prozesse ließen sich standardisieren, beschleunigen oder sogar automatisieren. Das führe nicht nur zu einem effizienteren Ablauf, sondern auch zu höherer Zufriedenheit im Team. "Wer sich auf die relevanten Aufgaben konzentrieren kann, arbeitet strukturierter und macht weniger Fehler", ist der Kopf hinter docu tools überzeugt.