Schon vor fünf Jahren hatte die erste Generation des elektrischen Leichtfahrzeugs, das praktisch baugleich auch als Opel Rocks Electric bzw. Rocks-e sowie als Fiat Topolino verkauft wurde, für Furore gesorgt. Vor allem in den verkehrsgeplagten Metropolen war der nur 2,41 Meter kurze Mini-Franzose ein legitimer Nachfolger des Ur-Smart und wurde insgesamt mehr als 75.000 Mal verkauft. Während der Ami am französischen Heimatmarkt bereits im Sommer 2020 auf den Markt kam, musste man in Deutschland bis 2024 warten. In Österreich war der Ami trotz mehrmaliger Vorstöße des Importeurs nicht erhältlich. Doch das ändert sich nun.
Citroën Ami: Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h
Die im vergangenen Herbst auf dem Pariser Autosalon vorgestellte zweite Generation des Citroën Ami wird wie auch dessen Zwilling, der Fiat Topolino, noch in diesem Jahr nach Österreich kommen. Das Erfolgskonzept bleibt dabei unangetastet: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und einer elektrischen Reichweite darf der Citroën Ami bereits ab einem Alter von 15 Jahren mit einem Führerschein der Klassen AM gefahren werden. Geladen wird der Baby-Citroën an einer normalen 220-Volt-Haushaltssteckdose, wobei der Akku nach maximal vier Stunden wieder voll ist.
Citroën Ami Buggy mit Metallbügel und Reißverschluss
In Sachen Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit fährt der neue Ami ganz im Windschatten des berühmten Citroën 2CV, besser bekannt als "Ente". Im Rahmen der ab kommenden Sommer in Österreich bestellbaren Neuauflage ergänzt Citroën das Modellangebot zudem um den Ami Buggy. Anstelle von Türen verfügt dieser über schwarze, an Scharnieren befestigte Metallbügel, die das Gefühl von Freiheit noch verstärken sollen. Türverkleidungen mit Reißverschluss sollen den Ami Buggy auch bei Regen und im Winter benutzbar machen. Nach oben hin sorgt das serienmäßige Schiebedach mit Softtop für zusätzliche Frischluft.
Citroën Ami mit optionalen Cargo-Bausatz
Da sich der Ami vor allem bei gewerblichen Lieferdiensten und anderen urbanen Dienstleistern großer Beliebtheit erfreut, bietet Citroën für die zweite Generation einen optionalen Cargo-Bausatz an, womit sich der Beifahrersitz mit wenigen Handgriffen in einen Laderaum verwandeln lässt. So umgerüstet, fasst das Gepäckabteil des dann einsitzigen Ami bis zu 340 Liter.