Seit Anfang der 1990er-Jahre soll ein inzwischen pensionierter Oberst des Bundesheers das eigene Haus ausspioniert und seine Informationen an russische Geheimdienste weitergegeben haben. Für seine Dienste erhielt der heute 70-jährige Stadt-Salzburger rund 300.000 Euro, also umgerechnet jedes Monat fast 1000 Euro zusätzlich zu seinem Gehalt.
Die offiziellen Informationen blieben am Freitag sehr spärlich. Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) erklärte, ein befreundeter Nachrichtendienst habe das Bundesheer vor einigen Wochen darauf hingewiesen, "dass es einen Informationsabfluss gibt". Das Abwehramt (das ist ...