SN.AT / Politik / Innenpolitik

Kritik auch an Aschbacher-Aufsatz

Stefan Weber ortet auch hier Plagiatsverdacht, der Mitautor verteidigt sich.

Der Erklärungsbedarf für die aufgrund eines Plagiats-Verdachts zurückgetretene Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) wird nicht kleiner.
Der Erklärungsbedarf für die aufgrund eines Plagiats-Verdachts zurückgetretene Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) wird nicht kleiner.

Medienwissenschafter Stefan Weber erhebt in seinem Blog weitere Plagiatsvorwürfe gegen die zurückgetretene Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP): Laut Webers Recherchen soll auch ein sechsseitiger Aufsatz, den die Politikerin mit zwei Co-Autoren am 15. April 2020 bei der TU Bratislava eingereicht hat, großteils abgeschrieben sein. Der online abrufbare Aufsatz (Titel: "Managertypen aus theoretischer Sicht") wurde am 25. Juni 2020 publiziert. Webers Kritik: "Das Paper erweist sich als nahezu komplett paraphrasiertes Plagiat einer Internetquelle." Weber belegt seinen Vorwurf mit einer Passage, die, bis ...

KOMMENTARE (2)

Monika von der Heide

Mit diesen der Wahrheit entfremdeten Phantasmen war die gute Dame ja wohl geborgen !? Ehrlichkeit und Reue scheinen ihr sowieso fremd zu sein ! Ja, sowas gibt`s , liegt nicht jedem, aber politisch korrekt ! Glückauf !!!
Antworten

Klaus Duschek

Ehrlichkeit? Reue? Wahrheit? In dieser REGIERUNG???? Das wäre ja wohl der Widerspruch in sich! Diese Ansammlung von Kurz-Verehrern, die für den Machterhalt definitiv bereit, sämtliche rechtsstaatlichen Grundsätze zu beugen, zu lügen, zu übertreiben, Panik zu schüren - und von diesen erwarten Sie Ehrlichkeit, Anstand, Wahrheit? Leider, s.g. Frau von der Helde, das wäre von dieser Truppe zuviel verlangt!

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