SN.AT / Politik / Innenpolitik

Den erschlichenen Titeln auf der Spur

Dass Abschlussarbeiten auf Plagiate gecheckt werden, ist die Regel. Doch die Software lasse sich leicht überlisten, kritisieren Experten.

Nach Plagiatsvorwürfen samt folgendem Rücktritt von ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher stellt sich die Frage, wie es um die Qualität bei Uni-Abschlussarbeiten bestellt ist - und wie kontrolliert wird, wenn Arbeiten an ausländischen Unis eingereicht werden. Die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ...

KOMMENTARE (2)

Robert Wider

Es muss der Menschen mittun! Der Personenstand "Akademiker" muss dem Staat so viel wert sein, dass das Erlangen mit einer vernünftigen Kontrolle verbunden ist. Der Computer kann doch nicht alles! In einigen Fällen, wie auch diesen, muss der Mensch den (Kontroll-) Vorgang begleiten. Schließlich scheint der akademische Grad im Reisepass auf! Der Reisepass ist für mich die auf Papier festgehaltene Persönlichkeit! Abgesehen davon, dass man der Wissenschaft einen Bärendienst erweist, wenn einzelne Personen sich den Titel erschwindeln. Alle leiden alle am geschädigten Ansehen. PS: In Österreich konnte man (hauptsächlich jedoch Frau) in der Vergangenheit "am Standesamt promovieren :-)" , und das stand nicht im Reisepass, ich hoffe die Zeiten sind vorbei. Der Saubertl
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Kurt Fuchs

Bei uns in Deutschland gab es schon in den 70ern das bonmot: Der hat seinen Doktor bei Quelle erworben.
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