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Sozialpartner kritisieren Vorgehen bei der Impfpflicht

Insgesamt gibt es bereits 70.000 Stellungnahmen zur geplanten Impfpflicht. Auch die Sozialpartner sehen Versäumnisse der Regierung und bieten Hilfe an.

Omikron mischt die Debatte über die ab Februar geplante Impfpflicht auf. Die kritischen Stimmen im Begutachtungsverfahren werden lauter und - mächtiger:

Rund 70.000 Stellungnahmen zum (und meist gegen das) Impfpflichtgesetz trudelten bis Dienstag ein. Die Stellungnahmen von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, ÖGB und Industriellenvereinigung stehen noch aus. Wie SN-Recherchen ergaben, werden die Sozialpartner in den nächsten Tagen der Politik in einer gemeinsamen Präambel zu ihren jeweiligen Stellungnahmen die Leviten lesen. "Die Sozialpartner sind sich der besonderen Herausforderung dieser noch nie ...

KOMMENTARE (2)

Katharina Teufel-Lieli

Da es nur noch um die Überlastung des Gesundheitssystems geht (mittlerweile hat der letzte begriffen, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt), warum werden dann vor allem junge, vollkommen ungefährdete Menschen zur Impfung genötigt? Die Kinderkrankenhäuser sind nicht mit Coronapatienten überfordert, nicht einmal ansatzweise, sondern mit Lovkdownopfern. Warum wird nicht das System verbessert und ausgebaut? Wie wird denn überhaupt der ach so tolle Schutz vor eibem schweren Verlauf bewiesen - bei einer Erkrankung, die 40% nicht mal bemerken, und bei insgesamt 98% völlig harmlos verläuft???
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Erich Pummer

Sollte die Impfpflicht nicht kommen dann darf es auch keinen Lockdown mehr geben ! Jeder entscheidet selbst, was schon lange fällig ist. Wer das Risiko einer Impfung höher einschätzt als die Erkrankung selbst, muß letztendlich die Konsequenzen tragen. Wer als wahltauglich gilt, muß auch als entscheidungsfähig gelten. Und wenn die Intensivbetten ausgelastet sind, dann hat man eben Pech gehabt !!
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