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Tränengas, Stacheldraht - und wir

Ob die hässlichen Bilder in Griechenland produziert werden oder in Nickelsdorf, ist in moralischer Hinsicht irrelevant.

Andreas Koller
Migranten hinter Stacheldraht an der griechisch-türkischen Grenze am Montag, 2. März 2020.
Migranten hinter Stacheldraht an der griechisch-türkischen Grenze am Montag, 2. März 2020.

Einerseits blutet das Herz, wenn man zusieht, wie Tausende Migranten an der EU-Außengrenze mit Stacheldraht, Tränengas und sonstiger Gewalt am Weiterkommen gehindert werden. Oder wenn griechische Inselbewohner versuchen, ein anlandendes Migrantenboot zurück ins offene Meer zu bugsieren.

Andererseits ...