Der 18-Jährige war mit seinem Pkw auf der Innsbrucker Bundesstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts unterwegs, als er von Polizeibeamten mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h gemessen wurde. Er missachtete dabei die dortige Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h im Stadtgebiet. Der Fahrzeuglenker wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Einen Grund für die zu hohe Geschwindigkeit konnte er nicht nennen. Er wurde von der Anzeigenerstattung in Kenntnis gesetzt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.
17-Jähriger kam bei Raserunfall ums Leben
Erst in der Nacht auf Sonntag starb ein Jugendlicher nach einem Unfall in der Vogelweiderstraße. Dabei war ein 18-Jähriger mit einem 150-PS-Fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit gegen den Pfeiler der Eisenbahnbrücke in Itzling geprallt. Ein auf der Rückbank sitzender 17-Jähriger verstarb an der Unfallstelle. Der Lenker und die 16-jährige Beifahrerin wurden verletzt, Letztere schwer.
Zudem trug sich auf der Tauernautobahn am Wochenende ein illegales Autorennen zu. Dieses haben sich ein 31-jähriger Salzburger und ein 24-jähriger Flachgauer mit bis zu 200 km/h geliefert. Schwere Verkehrsunfälle infolge von Geschwindigkeitsübertretungen haben mittlerweile auch die Bundespolitik dazu veranlasst, tätig zu werden. Wie berichtet, will Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) in den kommenden Wochen ein entsprechendes Gesetzespaket vorlegen.