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"Als ich bei der Gletscherbahn ankam, war es gespenstisch ruhig"

Die Katastrophe bei der Gletscherbahn Kaprun mit 155 Todesopfern ist am 11. November 20 Jahre her. Klaus Portenkirchner arbeitete fünfeinhalb Monate lang täglich an der Unglücksstelle. Als Protokollführer, Kontrolleur und Organisator. Und im Tunnel hatte er das Ausmaß der Tragödie vor Augen.

Der baugleiche „Gletscherdrache“. Rechts im Bild: Klaus Portenkirchner. 
Der baugleiche „Gletscherdrache“. Rechts im Bild: Klaus Portenkirchner. 
Klaus Portenkirchner: „Man war am Anfang selbst wie im Tunnel, hat das nicht realisiert.“
Klaus Portenkirchner: „Man war am Anfang selbst wie im Tunnel, hat das nicht realisiert.“

Samstag, 11. November 2000. Großalarm bei der Gletscherbahn. Brandermittler Klaus Portenkirchner wird von der Polizei informiert, sofort loszufahren. Auch in seiner weiteren Rolle als Feuerwehr-Abschnittskommandant geht es über Funk schnell rund.

Im Gespräch mit den PN blickt Portenkirchner ...

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