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Kindheit im Schatten der NS-Villa in St. Gilgen: "Das war für 25 Jahre meine Heimat"

Ilse Richter ist in einem Haus am Wolfgangsee aufgewachsen, wo ihre Mutter als Haushälterin eingesetzt war. Es war ein KZ- Außenlager von Dachau - und bleibt doch ihre erste Heimat.

Ilse Richter besucht Salzburg nach wie vor – und erinnert sich an ihre Zeit am Wolfgangsee zurück, als Nachfahrin von Verfolgten des NS-Regimes.
Ilse Richter besucht Salzburg nach wie vor – und erinnert sich an ihre Zeit am Wolfgangsee zurück, als Nachfahrin von Verfolgten des NS-Regimes.
Das Liebehenschel-Haus in St. Gilgen ist mittlerweile unter Denkmalschutz.
Das Liebehenschel-Haus in St. Gilgen ist mittlerweile unter Denkmalschutz.
Familie Liebehenschel zu Pfingsten im Jahr 1942 in St. Gilgen: KZ-Kommandant Arthur Liebehenschel mit seiner Frau und den drei Kindern.
Familie Liebehenschel zu Pfingsten im Jahr 1942 in St. Gilgen: KZ-Kommandant Arthur Liebehenschel mit seiner Frau und den drei Kindern.
Nach dem Krieg konnte Ilse Richters Familie im Haus bleiben. Die Eltern mit den Kindern vor dem Haus im Jahr 1947, Ilse Richter ist das Kleinkind links unten im Bild.
Nach dem Krieg konnte Ilse Richters Familie im Haus bleiben. Die Eltern mit den Kindern vor dem Haus im Jahr 1947, Ilse Richter ist das Kleinkind links unten im Bild.
Ilse Richter als Baby mit ihren Eltern im Garten des Hauses in St. Gilgen.
Ilse Richter als Baby mit ihren Eltern im Garten des Hauses in St. Gilgen.
Ilse Richter erzählt von ihrer Kindheit in St. Gilgen.
Ilse Richter erzählt von ihrer Kindheit in St. Gilgen.
Das Haus am Wolfgangsee im März 1963. Die Familie
Das Haus am Wolfgangsee im März 1963. Die Familie
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