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Geht der Denkmalschutz zu weit?

Eine Unterschutzstellung von privaten, kaum zugänglichen Bauten als Opfer- und Täterorte mutet als Posse an. Doch ein sinnvoller Denkmalschutz muss in die Zukunft wirken.

Simona Pinwinkler

Dass zwei Häuser in St. Gilgen, die versteckt gelegen, in Privatbesitz und bereits mehrfach umgebaut worden sind, geschützt werden sollen, ist auf den ersten Blick unverständlich. Braucht es einen Ort für die Opfer oder deren Nachkommen, den sie nur schwer ...