SN.AT / Salzburg / Politik

Die Ära Schitter endet abrupt: Salzburg AG steht vor dem Umbruch

Vorstandssprecher Leo Schitter verlässt die Salzburg AG nach zehn Jahren und wechselt zum Miteigentümer, der Energie AG, nach Oberösterreich. Während Haslauer voll des Lobes für Schitter ist und den Abgang bedauert, meint der Grünen-Chef: "Ich weine ihm keine Träne nach." Nun muss es aber rasch gehen mit der Nachfolgesuche.

Getrennte Wege: Leo Schitter verlässt die Bayerhamerstraße mit Jahresende, Brigitte Bach bleibt Vorständin. LH und Aufsichtsratschef Wilfried Haslauer muss rasch einen Ersatz finden.
Getrennte Wege: Leo Schitter verlässt die Bayerhamerstraße mit Jahresende, Brigitte Bach bleibt Vorständin. LH und Aufsichtsratschef Wilfried Haslauer muss rasch einen Ersatz finden.
Schitter war 2012 als Kaindl-Manager gekommen. LH-Stv. David Brenner (SPÖ) hatte ihn als neuen Vorstand der Salzburg AG präsentiert.
Schitter war 2012 als Kaindl-Manager gekommen. LH-Stv. David Brenner (SPÖ) hatte ihn als neuen Vorstand der Salzburg AG präsentiert.
Schitter folgte 2012 Arno Gasteiger nach, der als Salzburg-AG-Vorstand in Pension ging.
Schitter folgte 2012 Arno Gasteiger nach, der als Salzburg-AG-Vorstand in Pension ging.

2012 ist er gekommen, 2022 geht er: Die Nachricht, dass Vorstand Leonhard Schitter mit Jahresende die Salzburg AG verlässt und zum Miteigentümer - der oberösterreichischen Energie AG - wechselt, platzte am Donnerstag regelrecht ins Haus. Schitters Vertrag war nämlich noch ...