Was wäre, wenn Salzburg 1945 zerstört worden wäre? Bisher unbekannter US-Plan enthüllt die Ziele
Was wäre, wenn "Operation Doldrums" 1945 Wirklichkeit geworden wäre? Salzburgs Schlösser und auch die Festung Hohensalzburg wären dem Erdboden gleichgemacht worden.
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Salzburg, wie wir die Stadt heute kennen, könnte ganz anders aussehen, wenn die US-Armee einen Plan umgesetzt hätte, der in der Schublade lag: Das Ziel war die komplette Zerstörung des historischen Salzburgs.
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Schloss Kleßheim war während der NS-Zeit Gästehaus des Führers. Die Amerikaner vermuteten mit dem Plan der Alpenfestung dort das Führerhauptquartier. Hitler blieb zu Kriegsened aber in Berlin, wo er sich im Führerbunker umbrachte.
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Die Bahnhöfe in Salzburg wurden tatsächlich während des Zweiten Weltkriegs von den alliierten Streitkräften bombardiert.
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Das ehemalige Hotel de l’Europe wurde im Krieg durch Bomben zerstört. Nach Kriegsende wurde das Hotel Europa neu errichtet.
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Die Festung Hohensalzburg sollte ebenso bombardiert werden, wenn es nach dem Plan „Doldrums“ ging.
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Schloss Aigen in Salzburg war auch ein Angriffsziel. Dort wurde Heinrich Himmlers Rückzugsort vermutet.
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Im Schloss Hellbrunn sollte nach dem US-Plan „Doldrums“ das Reichsaußenministerium genutzt werden. Es sollte daher dem Erdboden gleich gemacht werden.
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Schloss Leopoldskron wurde im Zweiten Weltkrieg arisiert. Vermutet wurde, dass das Außenamt dorthin übersiedeln sollte, wenn die Alpenfestung Wahrheit werden sollte.
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Schloss Glanegg – auch hier sollten Bomben fallen. Dieser Plan blieb aber nur Theorie. Das Schloss ist nach wie vor in Privatbesitz.
