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Getrennte Fanlager beim Cup-Derby Austria gegen Red Bull Salzburg im Grödiger Stadion

Beim Match der Austria gegen Red Bull Salzburg am Dienstag greift ein umfangreiches Sicherheitskonzept. Die Zufahrt zum Grödiger Stadion erfolgt nur über den mobilen Kreisverkehr bei Salzburg-Süd.

So erfolgt der Zugang zum Stadion in Grödig.
So erfolgt der Zugang zum Stadion in Grödig.

Ein emotionales Fußballspiel steht am Dienstagabend bevor. Alle Beteiligten sind aber bemüht, das Cup-Derby um 20.45 Uhr zwischen Austria Salzburg und Red Bull Salzburg in ruhigen Bahnen verlaufen zu lassen. Die Polizei stuft das Spiel als Risikospiel ein. Das Einsatzkonzept werde routinemäßig angepasst. "Die Polizei ist mit der entsprechenden Anzahl an uniformierten und zivilen Kräften vor und nach dem Spiel vor Ort", sagt eine Polizeisprecherin.

Das Spiel ist ausverkauft, 4100 Fans werden in der Arena in Grödig erwartet. Ab 17 Uhr bis zwei Stunden nach dem Spiel wird wie zu Grödiger Bundesligazeiten wieder ein provisorischer Kreisverkehr im Bereich des Autobahnknotens Salzburg-Süd/Alpenstraße eingerichtet. Die Prötschhofstraße ist aus Rücksicht auf die Anrainer gesperrt. Es sei mit "leichten Verkehrsbehinderungen" zu rechnen, heißt es von der Polizei.

Polizei will Fanlager klar trennen

Austria-Fans reisen selbstständig an. "Es gibt einen zusätzlichen Parkplatz neben dem Stadion", sagt eine Polizeisprecherin. Ziel sei es, die beiden Fanlager klar voneinander zu trennen. Austria-Fans organisieren bereits ab 18 Uhr eine Party vor dem Stadion. Die Bullen-Fans reisen hingegen erst kurz vor Spielbeginn mit eigenen Bussen vom Stadion in Wals-Siezenheim nach Grödig.

Neben der Polizei sollen 25 Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes und 20 Austria-Ordner für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Zudem stellt Red Bull Salzburg zehn Ordner für den Auswärtssektor.

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