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Absteiger mit Klasse: Bergheim schockt Hallwang - Puch und Eugendorf feiern Zittersiege

Spätes 3:2 nach frühem 0:2 - Fixabsteiger Bergheim dämpft Hallwangs Hoffnungen im Abstiegskampf der Salzburger Liga. Das freut auch die Konkurrenten, die wichtige drei Punkte holen und am Transfermarkt nachlegen.

Bergheims Lukas Can Hindler (links) traf doppelt.
Bergheims Lukas Can Hindler (links) traf doppelt.

Die Tabelle lügt nicht, aber sie übertreibt. Altenmarkt, Bergheim und der ASV Salzburg verpassen den Klassenerhalt klar - und damit verdient. Das abgeschlagene Trio der Salzburger Liga zeigte zuletzt aber immer wieder, dass nur Kleinigkeiten zum Großteil der Ligakonkurrenten fehlen - so auch am Freitag.

Bergheim bestraft Hallwang

Nur Bergheim belohnte sich aber. Gegen Hallwang steckte man nach sechs Niederlagen in Folge zwei frühe Gegentreffer weg und setzte sich dank eines Treffers in der Nachspielzeit 3:2 durch. "Ein wichtiger Sieg, aber gespielt haben wir zuletzt deutlich besser", sagt Trainer Alexander Pilaj, der in der Halbzeitpause lauter werden musste. Sein verbessertes Team profitierte dann auch von Eigenfehlern der Gäste, die im Abstiegskampf neuerlich Punkte liegen ließen.

ASV und Altenmarkt scheitern knapp

Das spielt nicht nur Neumarkt und Bramberg in die Karten, die sich am Samstag duellieren, sondern auch Eugendorf und Puch. Die Tennengauer verspielten in Altenmarkt ein 2:0, Fabian Schweiger traf kurz vor Schluss aber zum 3:2. "Unglaubliche Moral", sagt Kapitän Mersudin Jukic.

Über den dritten Sieg in Serie jubelte Eugendorf. Der ASV Salzburg vergab in der Schlussphase aber eine Handvoll guter Chancen auf das 2:2. "Wir hatten endlich das Glück, das uns heuer schon oft gefehlt hat", sagte Trainer Daniel Reischl, der sich über Thalgaus Alexander Burghart als Neuzugang freuen kann.

Adnet fixiert erste Neuzugänge

Im Titelrennen hat Thalgau bereits am Donnerstag mit einem 3:2-Erfolg in Siezenheim vorgelegt. Am Samstag können Bürmoos (gegen Schwarzach) und Straßwalchen (in Adnet) wieder verkürzen. "Für uns ist der Zug aber wohl schon abgefahren", sagt Straßwalchens Sportchef Markus Chudoba, der im Sommer kaum Abgänge verdauen muss. Anders Gegner Adnet: Bereits neun Kicker sind fix weg - darunter nun auch David Jelica (Bad Ischl) und Lukas Promberger, der ebenfalls nach Oberösterreich wechseln wird. Als Neuzugänge stehen die Oberalmer Harun Asil und Daniel Pichler fest. Deren Teamkollegen Roman und Filip Maric sagten wieder ab.

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