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Andreas Fötschl kehrt zu alter Wirkungsstätte zurück

Es hat sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet, seit Donnerstagmittag ist es fix: Noch-BSK-Trainer Andreas Fötschl hat ab Sommer einen neuen Verein.

Andreas Fötschl steht ab Sommer in Puch an der Seitenlinie.
Andreas Fötschl steht ab Sommer in Puch an der Seitenlinie.

In den vergangenen Tagen buhlten mit dem Regionalligisten Grünau und dem Salzburg-Ligisten Puch zwei Vereine um die Dienste von Andreas Fötschl. Einer der erfolgreichsten Unterhaustrainer der vergangenen Jahre entschied sich nun für den FC Puch. "Der ganze Club freut sich riesig, dass er sich für uns entschieden hat. Er passt ideal zur Mannschaft und wird eine erfolgreiche Arbeit leisten", erklärt Puch-Präsident Christian Schwaiger, der mit dem 49-Jährigen bereits beim SAK zusammengearbeitet hat.

Freundschaft trotz Entlassung

Trotz Siegen am Fließband trennte sich der Unternehmer damals bei den Nonntalern vom Erfolgstrainer. "Ein alte Geschichte, wir haben uns längst ausgesprochen", sagt Schwaiger, der auch bei einem möglichen Abstieg in die 1. Landesliga auf seinen neuen Trainer bauen kann. "Daran denke ich aber nicht, wir wollen den Ligaerhalt unbedingt schaffen." Am Freitag (19.30 Uhr) gastiert der Tabellensiebente in Altenmarkt.

Andreas Fötschl kickte in seiner aktiven Karriere einige Jahre in Puch.
Andreas Fötschl kickte in seiner aktiven Karriere einige Jahre in Puch.

An Puch hat Fötschl gute Erinnerungen aus seiner Spielerkarriere: Der Polizist kickte sechs Jahre für die Tennengauer, darunter drei Saisonen in der 2. Liga. "Ich freue mich auf die Rückkehr. Mit dem Verein verbinde ich viele positive Erinnerungen. Die Aufgabe reizt mich", sagt Fötschl, der auch einen alten Bekannten mit nach Puch nimmt. Christian Lothring, der jahrelang als Co-Trainer beim SAK erfolgreiche Arbeit geleistet hat, verstärkt das Trainerteam bereits ab übernächster Woche. Er unterstützt das Team rund um Spielertrainer Mersudin Jukic.

Grünau zieht den Kürzeren

Eine Absage handelte sich somit Grünau ein. Der Regionalligist zeigte ebenfalls starkes Interesse an Fötschl, muss aber nun weiter nach einem möglichen Nachfolger für den in der Kritik stehenden Bernhard Kletzl Ausschau halten. Laut SN-Informationen soll Pfarrwerfen-Trainer Martin Baier in Wals derzeit hoch im Kurs stehen.

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