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Neuer Trainer in der Salzburger Liga: Straßwalchen setzt auf bekanntes Gesicht

Die Flachgauer vertrauen nach dem Rücktritt von Tomislav Jonjic auf einen Coach, der nicht viel Eingewöhnungszeit brauchen und sie aus dem Tabellenkeller führen soll.

Yannick Johnson (links) hat einen neuen Trainer.
Yannick Johnson (links) hat einen neuen Trainer.

Drei Tage nach dem Rücktritt von Tomislav Jonjic hat Straßwalchen den neuen Trainer vorgestellt. Der Tabellenvorletzte der Salzburger Liga beförderte Wolfgang Denk, der im Sommer als 1b-Trainer aus Köstendorf zurückgekehrt war, zum Chefcoach. "Wolfgang ist ein engagierter, kompetenter Trainer. Und er kennt das Team, braucht also nicht mehrere Wochen, um sich zurechtzufinden. Das ist die bestmögliche Lösung", sagt Straßwalchens Sportchef Markus Chudoba. Die Vereinbarung gilt vorerst für die restlichen sechs Spiele im Herbst, beginnend mit dem Duell in Siezenheim am Samstag.

Wolfgang Denk wird befördert

Denk, der am Donnerstag vor dem ersten gemeinsamen Training vorgestellt wurde, will das Team wieder in die Erfolgsspur führen. Nach zwei Auftaktsiegen verhinderten David Schörghofer und Co. zuletzt beim 3:3 gegen Henndorf die siebte Niederlage in Serie. "Die Mannschaft hat sicher die Qualität für mehr als den vorletzten Tabellenplatz. Die Spieler sind jetzt gefragt, das auch zu zeigen", sagt Denk.

In Grödig kehrt Ligaalltag ein

Grödig war am Dienstag Schauplatz eines Cup-Schlagers, der nicht nur in Salzburg großes Aufsehen erregt hat. Drei Tage nach dem Duell zwischen Austria Salzburg und Red Bull Salzburg, das Österreichs Serienmeister mit 4:0 klar für sich entschied, ist wieder Ligaalltag im Stadion des Ex-Bundesligisten angesagt. Grödig empfängt am Freitagabend zum Auftakt der zehnten Runde der Salzburger Liga Thalgau. Es ist kein Risikospiel. Weder Probleme mit Bussen, die nicht um die Kurve kommen, noch Feuerwerksraketen, die von den Rängen Richtung Mais- oder Spielfeld geschossen werden, sind zu erwarten.

Thalgau will unter Interimsduo jubeln

Grödig ist erster Verfolger des Spitzenreiters Kuchl. Nur mit Siegen kann die Elf von Trainer Arsim Deliu den Druck erhöhen. Der 1:0-Erfolg bei den zu Hause lange unschlagbaren Bürmoosern stärkt das Selbstvertrauen. Mit Thalgau ist der amtierende Meister zu Gast, der nach dem Trainerwechsel zuletzt eine starke zweite Halbzeit gegen Eugendorf spielte. Unter dem Interimsduo Alexander Schlintl und Johannes Bucher soll der erste Sieg und damit ein Schritt vom zwölften zu einem einstelligen Tabellenplatz gelingen.

Bürmoos mit dem letzten Aufgebot

Am Freitag will zudem Seekirchen den Schwung nach dem Sieg gegen Kuchl mitnehmen und Adnets neunte Niederlage in Serie verantworten. In Puch kommt es zu einem Duell zweier punktgleicher Nachbarn im Tabellenmittelfeld. Die Tennengauer, die auf den gesperrten Emre Uygur verzichten müssen, fordern Bürmoos, das viele Stammkräfte wie Lazar Ugrinovic, Michael und Mario Switil, Rene Weber oder Bastian Kopelent vermisst.

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