Die 42. Ausgabe des Fußball-Hallenturniers Salzburger Stier ist nach fünf intensiven Tagen in der Sporthalle Alpenstraße zu Ende. Den Titel beim prestigeträchtigen Kampfmannschaftsbewerb am Montagabend holte sich Salzburg-Ligist Siezenheim, der im Endspiel Bürmoos 5:0 schlug. Stier-Legende Thomas Selner, der die Traditionsveranstaltung mit den Verantwortlichen des UFC Leopoldskron-Moos seit Jahren organisiert, zog bereits vor der Entscheidung eine positive Bilanz. "Das ist der beste Stier aller Zeiten", sagt der 67-Jährige.
Rekordbesuch beim Stier
Ihn stimmt vor allem das große Zuschauerinteresse zufrieden. Über 7000 Gäste strömten wohl in die Halle - mehr als je zuvor. "Als ich angefangen habe, war am Finaltag nur eine Tribünenseite besetzt. Jetzt sind wir an allen fünf Tagen ausverkauft - und das obwohl wir seit dem Vorjahr noch mehr Sitzplätze haben. Der Stier wird angenommen. Wir sind an der Kapazitätsgrenze." In eine größere Halle auszuweichen, wird wohl auch 2026 kein ernsthaftes Thema werden. Die Stier-Verantwortlichen sehen wenig Veränderungsbedarf - außer den Frauen-Hallencup offiziell zum Stier-Bewerb aufzuwerten. "Ich wüsste nicht, was wir groß verbessern können. Wie dieses Turnier abgelaufen ist, macht einfach Freude", sagt Selner.

