Salzburg ist ein Paradies für Wintersportler: Skifahren, Tourengehen, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln oder Eislaufen. Seit Jahren aber ist der Start in den Skiwinter ohne mechanische Beschneiung nicht denkbar. Jedes Jahr investieren die heimischen Seilbahnbetriebe 100 Millionen Euro in Schneekanonen, Speicherteiche und Lifte. Ist das genug?
Zugleich geht nur mehr jeder vierte Österreicher regelmäßig Skifahren. Andererseits sagen 70 Prozent der Bevölkerung, dass Skifahren der Nationalsport schlechthin ist. Wie reimt sich das?
Wie lockt man die Jugend wieder zurück in den Schnee?
Die Touristen träumen von der Einsamkeit, finden in den Skigebieten aber die Masse. Wird mit dem Reflex nach Mehr der Ast abgesägt, auf dem die Branche sitzt?
