Dem scheidenden Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein wurde gemeinhin attestiert, in öffentlichen Auftritten reichlich steif und hölzern zu wirken. Als der gelernte Mediziner vergangenen Donnerstag seinen Abschied aus der Politik verkündete, wirkte er hingegen - zumindest für seine Verhältnisse - locker und erleichtert. Man erahnt, welcher Druck auf diesem Mann gelastet hat, der knapp elf Monate die Herkulesaufgabe der Pandemiebekämpfung zu stemmen hatte. Mit nicht stets übergroßem Geschick, wie man hinzufügen muss.
Und noch etwas erahnte man beim Auftritt Mücksteins: ...