Kulturklauberin

Diese Dreiecke stehen für den Schub nach oben

Daniele Pabinger
Die Dreiecksform prägt das Erscheinungsbild.
Blick auf die Pfarrkirche Radstadt.
Details der Kirchenfassade.

Dreiecke bilden auf dieser Kirchenfassade ein lockeres, geometrisches Muster. Sie betonen die Strebepfeiler des Chors der Radstädter Kirche. Beim genauen Hinsehen erweisen sie sich als Dreipassmaßwerk, umschließen eine Dreiklee-, eine Dreiblattform. Das dunkle Ocker des Steinprofils kontrastiert mit der cremefarbenen Außenwand des Kirchenbaus.

Dreieckskompositionen prägten den gotischen Baustil. Das Dreieck steht für den Schub nach oben, für das Streben nach Höhe, nach göttlicher Vollendung, wohl auch nach Unendlichkeit. Der Chor und der Nordturm der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurden ...

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