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Der "Wiener Zeitung" fehlen Publikum und Politik

Im Todeskampf der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung der Welt paaren sich heuchlerische Solidarität und Ratlosigkeit.

Peter Plaikner

Seit Wochen wachsen die Proteste gegen das drohende Ende der "Wiener Zeitung". Ein E-Mail ihres Geschäftsführers steigert nun noch die Empörung. Er rechnet mit dem Papiertod. Die Redaktion ist verstört. Der Eigentümer beruhigt: Bis Ende 2022 werde sich nichts ändern ...