Als "singender Bonvivant" prägte er jahrzehntelang die Wiener Operette, reüssierte als Schauspieler und feierte Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch: In den frühen Morgenstunden des Montag starb Harald Serafin nun im Alter von 93 Jahren. Damit hat einer der großen Publikumslieblinge
Als "singender Bonvivant" prägte er jahrzehntelang die Wiener Operette, reüssierte als Schauspieler und feierte Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch: In den frühen Morgenstunden des Montag starb Harald Serafin nun im Alter von 93 Jahren. Damit hat einer der großen Publikumslieblinge
Ein "stark touristisches Projekt", aber die Einheimischen sollen etwas vom "Sound of Music"-Museum haben, an dem im Schloss Hellbrunn derzeit gebaggert und gemauert wird.
Die Volksoper ist in die neue Saison gestartet - und Freimaurer-Connaisseure schauen durch die Finger. Die neue "Zauberflöte" am Gürtel lässt jegliche Logen-Romantik beiseite und bietet stattdessen einen kinderfreundlichen Zugang in die Mozart/Schikaneder-Welt. Lotte de Beer macht aus der "Zauberflöte"
Das Drama "Hamnet" von Regisseurin Chloé Zhao ("Nomadland") ist der Siegerfilm beim 50. Toronto International Film Festival (TIFF). Das gab der Chef des Festivals, Cameron Bailey, bei einer Preisverleihung am Sonntag bekannt. Zhaos Adaption des Romans von Maggie O'Farrell erzählt die Geschichte von
Für den sinfonischen Höhepunkt des heurigen Linzer Brucknerfestes sorgte am Samstag die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Daniele Gatti im Linzer Brucknerhaus. Mit Gustav Mahlers spektakulärer Symphonie Nr. 5 war mit einem umjubelten Abend zu rechnen. Das international geschätzte und zu den
Generationen von Schülerinnen und Schülern haben sie gelesen und vermeintlich ihre Schlüsse daraus gezogen, verändert hat sich seit 1974 jedoch wenig: Heinrich Bölls Erzählung "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" zeigt eindringlich, welche fatalen Folgen mediale Vorverurteilung für einen Menschen
Theater als lustvolles Nachdenken über den Zustand der Welt, gepaart mit unbändiger Spielfreude und einer Hommage an die Zauberkraft der Literatur: Jan Philipp Gloger hat am Freitag mit seinem Jura Soyfer-Abend "Ich möchte zur Milchstraße wandern!" einen bemerkenswerten Start in seine erste Saison
"3 Tage Wach" - das ist doch mal eine Ansage, die Tobias Kratzer als neuer Chef zum Start ausgegeben hat. Als Chef der Hamburger Staatsoper wohlgemerkt, nicht eines hippen Reeperbahn-Clubs. Am 26. September startet der gehypte Regisseur so seine neue Ära in der Hansestadt - gemeinsam mit dem aus Wien
Die Ausladung der Münchner Philharmoniker und des israelischen Dirigenten Lahav Shani vom Flanders Festival in Gent lässt weiter die Wogen hochgehen. Der massiven Kritik schloss sich am Freitag auch der belgische Premierminister Bart De Wever an. Er bedauerte, dass "dem Ansehen unseres Landes" schwerer
Die 11. Ausgabe der viennacontemporary hat am Donnerstagnachmittag in der Messe Wien eröffnet und möchte sich mit 97 beteiligten Galerien sowie fünf Institutionen erneut als einzig relevante Messe für zeitgenössische Kunst in Österreich mit internationalem Anspruch präsentieren. Deutlich erkennbar
Das Westlicht holt mit der Wanderausstellung World Press Photo 2025 vom 12. September bis 9. November die besten internationalen Pressefotos des ablaufenden Jahres nach Wien, darunter auch den Gesamtgewinner, das Bild eines im Gazakrieg verstümmelten palästinensischen Buben. Anlässlich der Eröffnung,
Mit "zwei herren von real madrid" hat Alexander Kratzer, der neue Leiter des Schauspielhauses Salzburg, eine österreichische Erstaufführung des jungen Autors Leo Meier für den theatralen Neustart gewählt: eine feinfühlige, humorvolle und zugleich gesellschaftlich relevante Komödie über zwei Profifußballer
Die jahrelange Diskussion um die Transportfähigkeit des berühmten Federkopfschmucks im Weltmuseum wird am Samstag um eine Facette reicher. Im Rahmen der Wienwoche stellt der Festivalbeitrag "Eternos Retornos" von Khadija von Zinnenburg Carroll eine Transportkiste vor, mit Hilfe derer das Objekt nach
Auf den ersten Blick sieht er ganz normal aus, der neue Kaffeeautomat vor dem Eingang zur musa-Dependance des Wien Museums. Auf den zweiten Blick stutzt man über die Aufschrift "Sospeso". Und dann entdeckt man auf dem Display die der neapolitanischen Bar-Kultur des Caffè sospeso entlehnte Möglichkeit,
Menschen in Bewegung bringen. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Ziel der neuen Leitung des Wiener Tanzquartiers bringen. Am Mittwoch stellte das Neo-Führungsduo Isabel Lewis und Rio Rutzinger seine Ideen und Vorhaben für die erste Saison in der im Museumsquartier beheimateten Institution vor.